Die Hubertusfeier mit Hasenjagd in Mühlbach-Südtirol
Die traditionelle Hubertusfeier in Mühlbach-Südtirol ist ein faszinierendes Fest, das tief in der Kultur und Tradition der Region verwurzelt ist. Jedes Jahr im November, wenn die Natur sich auf den Winter vorbereitet, kommen Jäger, Familien und Freunde zusammen, um den heiligen Hubertus zu ehren. Dieser gilt als Schutzpatron der Jäger und wird oft mit der Legende in Verbindung gebracht, dass er bei einer Jagd eine Vision von einem majestätischen Hirsch hatte, der ihn auf den rechten Weg führte.
Die Hubertusfeier, ein Fest zu Ehren des heiligen Hubertus, ist in vielen Regionen Europas ein vertrauter Brauch, doch in Mühlbach erlangt sie eine ganz besondere Bedeutung. In der malerischen Kulisse der Südtiroler Berge versammelt sich die Gemeinschaft, um das Zusammenspiel von Natur, Tradition und Jagd zu zelebrieren. Die Hasenjagd, die im Rahmen dieser Feierlichkeiten durchgeführt wird, ist nicht nur ein Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Bindungen innerhalb der Jägerschaft zu stärken und alte Traditionen lebendig zu halten.
Kontrolle der Waffenpässe, Versicherung und Einzahlungsbestätigung
Die Hubertusfeier beginnt am frühen Morgen mit der Kontrolle der Waffenpässe, Versicherung und Ausstellung der Gastkarten im Vereinshaus von Vals. Jägerinnen und Jäger, gekleidet in traditioneller Jagdbekleidung, versammeln sich und werden in kleinere Gruppen aufgeteilt. Der Höhepunkt der Feier ist die Hasenjagd, bei der erfahrene Jäger und ihre Hunde auf die Spur der scheuen Tiere stöbern. Die Hasenjagd ist in Mühlbach besonders beliebt und wird von der Jägerschaft gepflegt. Sie erfolgt in einem festgelegten Bereich, der sorgfältig ausgewählt wurde. Hierbei kommt es nicht nur auf den Erfolg an, sondern auch auf die Fähigkeiten der Jagdhunde, die oft im Mittelpunkt stehen. Diese Hunde sind speziell ausgebildet und unterstützen die Jäger bei der Spurensuche und dem Aufspüren der Hasen.
Die Jagd ist ein Akt der Wertschätzung gegenüber der Natur. Die Teilnehmer zeigen Respekt vor den Tieren, was in den letzten Jahren zu einem verstärkten Fokus auf nachhaltige Jagdpraktiken geführt hat. Während die Jagd voranschreitet, wird die Gemeinschaft durch gemeinsame Erlebnisse geschweißt – jeder Schuss, jedes Aufeinandertreffen mit einem Hasen wird zu einem Teil der Erzählung, die die Jägerschaft miteinander teilen.
Die Gemeinschaft spielt eine zentrale Rolle während der Hubertusfeier. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, des Austauschs von Geschichten und Erlebnissen, und des Feierns der Gemeinschaft.
Nach der Jagd versammeln sich alle Teilnehmer zu einem festlichen Mittagessen, wobei die Hasenstrecke zur Schau gestellt wird. Das Essen ist nicht nur eine Stärkung, sondern auch ein Symbol für den respektvollen Umgang mit der Natur, der in der Tradition der Hubertusfeier verwurzelt ist. Bei guten Gesprächen und fröhlichem Lachen wird der Tag in geselliger Runde ausklingen, und alte Geschichten über die Jagd werden neu erzählt und gebührend gefeiert. Es wurden auch Nicht-Jäger eingeladen, um die Traditionen kennenzulernen und zu erleben, wie wichtig der respektvolle Umgang mit der Natur ist. Die Einbindung jüngerer Generationen trägt dazu bei, dass das Wissen und die Werte über Jagd und Natur von Generation zu Generation weitergegeben werden.
In Mühlbach werden unter den 27 geladenen Jäger/innen die Gastkarten kostenlos ausgestellt, aber dafür sollte die anwesende Jägerschaft (70 Jäger und Jägerinnen) mit dem Kauf einiger Lose den Aufwand der Hegeschau unterstützen. Die Verlosung sollte auch ein Highlight des Abends werden. Zahlreiche Preise warteten darauf, von den glücklichen Gewinnern entgegengenommen zu werden. Von Sachpreisen über Gutscheine für lokale Restaurants bis hin zu aufregenden Outdoor-Erlebnissen – für jeden war etwas dabei.
Als die Lose gezogen wurden, herrschte gespannte Stille. Jeder Teilnehmer hielt den Atem an, während der Revierleiter von Mühlbach Michael Fischnaller die ersten Nummern verkündete. Lachen und Jubel erfüllten den Raum, als die ersten Gewinner auf die Bühne traten und ihre Preise entgegennahmen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, und die Hubertusfeier versprach, ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden.
Durch die Hubertusfeier wird nicht nur ein Brauch lebendig gehalten, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber der Umwelt gestärkt. So bleibt die Hubertusfeier in Mühlbach ein bedeutendes Ereignis, das die Herzen der Jägerschaft berührt, die Gemeinschaft zusammenführt und noch lange in Erinnerung bleibt.
Die Jagd hat in vielen Kulturen eine lange Tradition, die weit über die bloße Nahrungsbeschaffung hinausgeht. In der malerischen Kulisse des Würzjochs, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern, fand am Mittwoch 13.11.2024 die traditionelle Gemeinschaftsjagd auf Hasen und Niederwild statt. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein traditionelles Ereignis, sondern auch eine tief verwurzelte soziale Praxis, die die Menschen zusammenbringt, um die Natur zu erleben und die Tradition zu bewahren. Die Gemeinschaftsjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ ist mehr als nur ein Event für passionierte Hasenjäger; sie ist ein Fest der Naturverbundenheit und des sozialen Miteinander.
Jagdleiter Peter Gasser erläuterte die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen vor Jagdbeginn
Inmitten der majestätischen Berge und der dichten Wälder des Alpenraums versammelt sich eine bunte Gruppe von Jäger und Jägerinnen aus Nah und Fern, die ihre Begeisterung für die Hasenjagd und die Natur teilen.
Die traditionelle Gemeinschaftsjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch begann früh am Morgen. Jäger/innen aus der Umgebung versammeln sich, ausgestattet mit traditioneller Jagdkleidung, die nicht nur funktional, sondern auch Teil der gemeinsamen Identität ist. Die Vorfreude ist spürbar, während die Jagdleiter Peter Gasser und Co nach einer Kontrolle der Waffenpässe die Gastkarten ausstellte und die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen erläuterte. Der Jagdaufseher teilte die einzelnen Gruppen ein, die anschließend die zugeteilten Plätze bezogen, das Hundegebell der Stöberhunde zerbrach die Stille am Morgengrauen, während sich die Jäger leise auf dem Weg machten, um den Hasen vorzustehen. Dabei war es wichtig, aufeinander zu achten und die Sicherheit stets an erste Stelle zu setzen. Die Kommunikation innerhalb der Gruppe spielte eine entscheidende Rolle.
Die Hasenjagd erwachte wieder das Leben am Morgengrauen, jeder Schritt war ein Schritt ins Unbekannte und die Aufregung des Moments ließ die Herzen der Hasenjäger höherschlagen. Die Jäger nutzen eine Kombination aus Erfahrung, Geschick und der Unterstützung von Jagdhunden, um die Wildtiere aufzusuchen. Die Hunde sind nicht nur Helfer, sondern auch ein integraler Bestandteil der Jagdkultur, die die Verbindung zwischen Menschen und Tier symbolisiert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gemeinschaftsjagd war die Geselligkeit. Nach der Jagd versammeln sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die Erlebnisse des Tages geteilt wurden. Es war eine Gelegenheit, Freundschaften zu vertiefen und neue Bekanntschaften zu schließen. Über regionale Spezialitäten und gesellige Gespräche wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, und die Jagd wurde nicht nur als miteinander Jagen Betätigung, sondern auch als kulturelles Ereignis zelebriert. Nachdem auch ein Schneehase erlegt wurde, spielte die “Jagdhornbläsergruppe Hochplateau” in einer kleineren Besetzung „HASE TOT“, dass „HALLALI“ und „JAGD VORBEI“.
Die Hasenjagd hat in dieser Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch eine besondere Bedeutung. Sie ist ein Teil des natürlichen Kreislaufs und steht auch im Mittelpunkt der jährlichen Jagdausübung. So bleibt die Hasenjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch nicht nur ein Erlebnis für die Teilnehmer, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Tradition.
Besonders danken wir unseren engagierten Mitgliedern für die Organisation und Mithilfe Foto: Walter Bauer
Jäger vom Jagdrevier Barbian mit einem Stand beim Rosarimarkt in Kollmann präsentierten stolz ihre vielfältigen Produkte. An ihrem Stand fanden Besucher nicht nur Getränke, frisches Wildfleisch und regionale Delikatessen. Die Atmosphäre war lebhaft, mit einem bunten Treiben von Marktbesuchern, die die Stände durchstöberten und sich über die verschiedenen Angebote informierten.
Besonders beliebt waren die Wildspezialitäten, die in verschiedenen Zubereitungen angeboten wurden. Die Jäger standen bereit, um Fragen zu beantworten und ihr Wissen über nachhaltige Jagdpraktiken zu teilen. Viele Besucher zeigten großes Interesse an den Lebensräumen der Tiere und der Bedeutung der Jagd für den Naturschutz.
Neben den kulinarischen Köstlichkeiten gab es auch Informationsmaterial über die Jagdkultur und die Artenvielfalt im Jagdrevier Barbian. Der Stand wurde schnell zu einem beliebten Treffpunkt, an dem sich die Menschen austauschen und mehr über die Traditionen und Bräuche der Region erfahren konnten.
Der Rosariemarkt bot eine hervorragende Gelegenheit, die Verbindung zwischen Jägern und der Gemeinschaft zu stärken und das Bewusstsein für die Wichtigkeit der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen zu fördern.
Regionale Delikatessen spielen eine zentrale Rolle in der kulinarischen Kultur, da sie eine Verbindung zur Geschichte, Tradition und Identität einer Region herstellen. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte, die ihre Bedeutung unterstreichen:
**Identität und Tradition**: Regionale Delikatessen sind oft tief in den Traditionen und Bräuchen einer Gemeinschaft verwurzelt. Sie spiegeln die Geschichte und die Lebensweise der Menschen wider und tragen zur kulturellen Identität bei.
**Nachhaltigkeit**: Der Fokus auf lokale Zutaten fördert nachhaltige Praktiken. Regionale Produkte sind oft frischer, da sie nicht lange transportiert werden müssen, was den ökologischen Fußabdruck reduziert.
**Wirtschaftliche Unterstützung**: Der Konsum regionaler Delikatessen unterstützt lokale Landwirte und Produzenten, was zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beiträgt.
**Vielfalt der Aromen**: Regionale Küche bietet eine große Vielfalt an Geschmäckern und Zubereitungsarten, die oft auf den speziellen klimatischen und geographischen Bedingungen basieren. Diese Vielfalt bereichert die gastronomische Landschaft.
**Gemeinschaft und Zusammenhalt**: Kulinarische Feste und Märkte, die regionale Produkte feiern, fördern die Gemeinschaft und den Austausch zwischen Menschen. Sie schaffen Gelegenheiten, sich zu treffen und zu kommunizieren.
**Erhaltung von Wissen**: Die Zubereitung regionaler Delikatessen beinhaltet oft alte Rezepte und Techniken, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Dies trägt zur Bewahrung des kulinarischen Erbes bei.
Die Jäger von Barbian danken allen Besuchern für die Unterstützung und ihr Interesse an der Natur und der Jagdkultur haben unsere Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Insgesamt sind solche Veranstaltungen nicht nur eine gesellschaftliche Veranstaltung, sondern auch Träger von Kultur, Geschichte und Gemeinschaft, die das Leben in einer Region bereichern und Jäger noch weiter zusammenführen.
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Der Tag der offenen Tür in der Jagd- und Forstschule Latemar ist eine großartige Gelegenheit, um die verschiedenen Ausbildungsangebote und Aktivitäten der Schule kennenzulernen. Besucher können an Führungen teilnehmen, die Räumlichkeiten besichtigen und Informationen über die verschiedenen Programme erhalten, die sich auf Jagd, Forstwirtschaft und Naturschutz konzentrieren.
Zusätzlich werden Vorführungen, Workshops und Informationsstände angeboten, um einen umfassenden Einblick in die Ausbildung und die praktischen Aspekte des Berufs zu bieten. Dies ist eine ideale Gelegenheit, um mit Lehrern, aktuellen Schülern und Absolventen ins Gespräch zu kommen und mehr über die Karrierechancen in diesen Bereichen zu erfahren.
Falls du spezifische Informationen zu Terminen, Programmpunkten oder Anmeldungen benötigst, schreibe eine Mail direkt an die Forstschule Latemar
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