Jagertoge Ratschings 2025 Ergebnisse
1 |
Wertung Damen |
2 |
Wertung Herren |
3 |
Wertung Jäger/innen |
4 |
Wertung Kinder |
5 |
Mannschaftswertung |
6 |
Wertung Steinbock |
7 |
Wertung Wildschwein |
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Wertung Damen |
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Wertung Herren |
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Wertung Jäger/innen |
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Wertung Kinder |
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Mannschaftswertung |
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Wertung Steinbock |
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Wertung Wildschwein |
Der Schießsportverein Brixen lädt alle, auch jene, die noch nie geschossen haben, aber es gerne einmal probieren möchten, zum heurigen Kassianischießen ein!!! Leihgewehre sind gratis am Stand erhältlich.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der Jägerbiathlon in Ridnaun ein beliebter Fixtermin im Kalender der Weidfrauen und Weidmänner aus dem gesamten Alpenraum. Rund 280 Teilnehmer aus Südtirol und dem oberitalienischen Raum, aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ließen es sich nicht nehmen, einmal mehr um eine der beliebten Trophäen zu kämpfen. Die Sportler – alle in Jägergrün gekleidet – mussten auf Langlaufskiern drei Runden zu je 1,5 km zurücklegen, unterbrochen von zwei Schießeinlagen. Mit Gewehren des Kalibers 22 Einzellader wurden jeweils fünf Schüsse liegend bzw. stehend am Stock angestrichen auf die große Biathlonscheibe (Durchmesser 11,5 cm) auf einer Distanz von 50 m abgegeben.
Die schnellste Dame kam aus dem Passeiertal: Nadia Wieser Pixner aus Moos (Kategorie Jägerinnen 1) war mit der zweitschnellsten Laufzeit und keinem Schießfehler nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 16.01,0 Minuten verwies sie Monika Unterkalmsteiner aus dem Sarntal und Vorjahressiegerin Lena Dreher aus Dürbheim/Tuttlingen auf die Plätze. Einen Heimsieg feierte Karin Kristanell vom gastgebenden Revier Ridnaun, die in der Kategorie Jägerinnen 2 den Sieg vor Kathrin Puellacher (Vals/St. Jodok) und Maria Lerchner (Pfalzen) davontrug.
Bei den Herren war der schnellste Jäger des Tages Peter Taferner (Jäger 2) vom Jagdrevier Antholz, dem mit einer fehlerfreien Schießeinlage eine Zeit von 12.10,8 Minuten zu Buche schlug. Hinter ihm belegten Marco Ellecosta (Enneberg) und der Ridnauner Davis Haller die Plätze zwei und drei.
In der Kategorie Jäger 1 holte sich Aaron Hofer vom Revier Sterzing mit einem Schießfehler und einer Zeit von 13.56,8 Minuten den Sieg vor Daniele Pescosta (Caviette) und Ulrich Weger (Sarntal).
In der Kategorie Jäger 3 war Marco Gaiardo aus San Tomaso Agordo nicht zu schlagen. Er verwies Hubert Pallhuber (Antholz) und Manfred Pixner (St. Leonhard) auf die Plätze zwei und drei. An Josef Tötsch aus Pfitsch ging der Tagessieg in der Kategorie Jäger 4, vor Josef Brunner von den Bayerischen Staatsforsten und Ruedi Menzi vom Glarner Jagdverband. Bei den Jägern 5 war Herbert Complojer aus Enneberg nicht zu schlagen; hinter ihm platzierten sich Jan Hartmann (Val Bever) und Christian Stoeckel (Adler & Steinbock) auf den Ehrenrängen.
Bei der anschließenden Ciaspolata ging es nicht um die schnellste Zeit, sondern darum, der Mittelzeit am nächsten zu kommen. Auf dem Rundkurs von 500 m, der mit zwei Schießeinlagen dreimal absolviert werden musste, gelang dies am besten Albrich Moser aus St. Martin in Passeier, gefolgt von seiner Landsfrau Monika Plattner und Hans Delueg aus Pfitsch.
Den Sieg in der Revierwertung sicherte sich Antholz vor dem gastgebenden Jagdrevier Ridnaun und Sarntal.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Kulturhaus von Ridnaun wurden unter allen Teilnehmern wertvolle Sachpreise verlost. Bei geselligem Beisammensein und allerhand Fachsimpeleien klang der sportliche Tag aus.
–WERTUNGEN-ERGEBNISSE – Jaegerbiathlon 2025
Die Organisatoren vom Jagdrevier Ridnaun zeigten sich über die hohe Teilnehmerzahl und die tolle Stimmung erfreut. „Unser Dank gilt allen freiwilligen Helfern und unseren Sponsoren, ohne deren tatkräftige Unterstützung eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre“, so die Jägerschaft.
Fotocredits: Wolfram Kotter
Beim Wintersporttag wird deutlich, wie wichtig der Gemeinschaftsgeist unter den Teilnehmern ist. Viele Jäger/innen bringen ihre Familien und Freunde mit, was den sozialen Zusammenhalt stärkt. Diese Events bieten eine Plattform, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Gemeinsame Aktivitäten wie Skifahren, Rodeln, Aufstieg/Torengehen fördern nicht nur den sportlichen Ehrgeiz, sondern schaffen auch unvergessliche Erinnerungen. Diese sozialen Bindungen sind essenziell, da sie das Gefühl der Zugehörigkeit verstärken und eine positive Atmosphäre schaffen.