Heimische Vogelarten – Überblick über die häufigsten einheimischen Vögel in unseren Gärten und Wäldern
Es gibt unzählige Vogelarten in unseren Gärten und Wälder. Jede Art hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Verhaltensweisen. Einige Vogelarten sind bekannt für ihre leuchtenden Farben, wie der Pfau mit seinem prächtigen Federkleid. Andere Arten zeichnen sich durch ihre beeindruckenden Flugkünste aus, wie der Wanderfalke, der mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Lüfte saust. Es gibt auch Vogelarten, die für ihre melodischen Gesänge berühmt sind, wie die Nachtigall, deren Stimme die Nacht mit wunderschönen Klängen erfüllt. Jede Vogelart trägt auf ihre Weise zur Vielfalt und Schönheit der Natur bei. Es ist faszinierend, die verschiedenen Vogelarten zu beobachten und mehr über ihr Verhalten und ihre Lebensräume zu erfahren.
Die heimischen Vogelarten sind eine faszinierende und vielfältige Gruppe von Tieren, die in unseren heimischen Gefilden zu Hause sind. Von majestätischen Greifvögeln bis hin zu kleinen Singvögeln gibt es eine große Vielfalt an Vogelarten, die unsere Natur bereichern.
Greifvögel: Greifvögel wie der Rotmilan, der Mäusebussard und der Wanderfalke sind beeindruckende Erscheinungen am Himmel. Mit ihrer scharfen Sicht und ihren kräftigen Krallen sind sie perfekt angepasst, um Beute zu jagen. Diese majestätischen Vögel sind ein Symbol für Kraft und Freiheit.
Wasservögel:
Zu den heimischen Wasservögeln zählen unter anderem der Haubentaucher, die Stockente und der Graureiher. Sie sind oft an Seen, Flüssen und Küsten anzutreffen. Der Haubentaucher ist bekannt für seine spektakulären Balztänze, während die Stockente eine der häufigsten und am leichtesten erkennbaren Vogelarten ist. Der elegante Graureiher ist für seine langen Beine und seinen charakteristischen Schnabel bekannt.
Singvögel:
Die Singvögel sind wohl die bekanntesten und beliebtesten Vogelarten. Zu ihnen zählen der Star, die Amsel und der Buchfink. Der Star ist für sein beeindruckendes Gesangstalent und seine Fähigkeit, andere Vogelstimmen nachzuahmen, bekannt. Die Amsel ist ein häufiger Gast in unseren Gärten und Wäldern und erfreut uns mit ihrem melodischen Gesang. Der Buchfink ist bekannt für seinen charakteristischen Gesang, der oft mit dem Klang einer kleinen Flöte verglichen wird.
Eulen und Spechte:
Die Eulenund Spechte sind besondere Vogelarten, die in der Regel nachtaktiv sind. Die Schleiereule ist eine der bekanntesten Eulenarten in unseren Breitengraden. Sie ist für ihr herzförmiges Gesicht und ihre lautlosen Flüge bekannt. Der Buntspecht ist ein häufiger Anblick in Wäldern und Gärten. Mit seinem charakteristischen Trommeln auf Baumstämmen sucht er nach Nahrung.
Rauhfusshühner:
Die Raufußhühner (Tetraoninae) gehören zur Familie der Fasane. Bekannte Arten in unseren Breiten sind das Auerhuhn, das Birkhuhn, das Haselhuhn und die Schneehühner. Sie leben in Wäldern und im Waldgrenzbereich, vor allem in höheren und kalten Lagen.
Rauhfusshühner sind eine Vogelart, die vor allem in den Gebirgsregionen Europas vorkommt. Sie zeichnen sich durch ihr dichtes, raues Gefieder und ihre kräftigen Beine aus, die ihnen beim Laufen im unwegsamen Gelände helfen. Rauhfusshühner sind an das Leben in den Bergen angepasst und können auch in kalten und schneereichen Regionen überleben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen und Insekten und sind besonders gut getarnt, um sich vor Feinden zu schützen. Die Männchen haben auffällige Federhauben und beeindruckende Balzrituale, um die Weibchen anzulocken. Rauhfusshühner sind faszinierende Vögel, die die Schönheit und Vielfalt der alpinen Lebensräume repräsentieren.
Waldschnepfe:
Waldschnepfen sind aufgrund ihrer heimlichen Lebensweise wenigen Leuten bekannt. Ihre gute Tarnung, ihr dämmerungsaktives Verhalten und ihr wenig einsehbarer Lebensraum machen es schwer, die plumpe Schnepfe zu beobachten.
Egal ob im Garten, auf dem Land, Wald, auf Wiesen oder Bäumen – sogar mitten in der Großstadt – bei uns leben zahlreiche Vögel. Dank verschiedenster Lebensräume – vom Hochgebirge bis zum Wattenmeer – leben bei uns nachgewiesenermaßen 510 heimische Vogelarten! Bis zu 40 dieser einheimischen Vogelarten besuchen regelmäßig Gärten, Vorgärten und Balkone und lassen sich daher sehr gut beobachten.
Wer dem Treiben unserer gefiederten Freunde gerne zuschaut und dem Gesang der heimischen Vögel gerne lauscht, hat auch oft das Bedürfnis zu wissen welche Vogelart das überhaupt ist. Nicht zuletzt auch um den Gartenbewohnern im Winter das artgerechte Vogelfutter anbieten zu können. Passiert auch mir immer wieder, dass ich im Wald/ Garten einen wunderschönen Gesang eines Vogels höre, aber ihn nicht zuordnen kann, darum haben wir auch versucht viele Vogelstimmenzu aktivieren.
Um eine Vogelart leicht zu identifizieren sollten Sie sich generell auf die äußerlichen Erkennungsmerkmale wie Gestalt, Größe, Gefiederfarbe, Verhalten und zusätzlich auf den Gesang konzentrieren. Auf diesen Seiten findet ihr einige HEIMISCHE Vögel/Vogelarten , die man häufig sieht und hört.
Der Kuckuck ist ein bekannter und sehr “volkstümlicher Vogel”. Es gibt wohl kaum mehr Lieder, Weißheiten, Sagen und Sprüche über einen anderen Vogel wie vom Kuckuck.
Merkmale: Kinder und Erwachsene freuen sich, sobald im Frühjahr, die ersten Gräser sprießen, wieder den Kuckuck ruft (balzen) Kaum ein anderer Vogelruf ist so bekannt und eindeutig zuzuordnen, wie der des schmalen, falkenähnlicheren Vogels den Kuckuck. Er hat ein schiefergraues Gefieder, Oberseite einheitlich grau, Unterseite hell, schmal gebändert Schwanz relativ lang, gefächert und gestuft mit hellen Flecken. Die Flügel sind kurz und spitz, werden beim Flug kaum über die Waagerechte gehoben, Augen und Schnabel sind gelb, der Schnabel ist leicht nach unten gebogen. Der Kuckuck wird ca. 33 cm lang
Verbreitung:Dennoch ist der Kuckuck bei uns nicht ernsthaft gefährdet. Allerdings wird der Vogel mit der weitklingenden Stimme auf der Vorwarnstufe der Roten Liste geführt. Und das liegt nicht an der Fortpflanzungsstrategie, sondern daran, daß sich die Landschaft massiv verändert. Der Kuckuck mag es nämlich abwechslungsreich.
Lebensraum: Der Kuckuck liebt Gebiete mit vielen Bäumen, Laub- und Nadelwälder, große Gärten und Parks. Der Kuckuck bewohnt ganz Europa von den Niederungen bis über die obere Waldgrenze. Er benötigt vor allem vielfältige Landschaften mit naturnahen Lebensräumen und unzähligen Kleinstrukturen. offene , durch Feldgehölze unterstrukturierte Landschaften, Mischwälder, Gärten, Parks, Moor- und Heidelandschaften häufig aufrecht ausschauend auf exponierten Plätzen im Gehölz oder Hochgebirge sind sein bevorzugtes Revier.
Der Kuckuck ist die einzige Vogelart, die ihre Eier nicht selber ausbrütet, sondern sie ins Nest anderer Arten legt
Fortpflanzung: In der zweiten Aprilhälfte kommt der Kuckuck bei uns an. Mit seinem monotonen “kuck-uck” macht er sich bemerkbar und zu dieser Zeit wirbt das Männchen um das Weibchen. Der bekannte Ruf ist damit eigentlich der Balzgesang. Der Ruf des Weibchens ist ein schneller Triller.
In Mitteleuropa ist unser Kuckuck die einzige Vogelart, die ihre Eier nicht selber ausbrütet, sondern sie ins Nest anderer Arten legt. Wegen dieses Verhaltens nennt man den Kuckuck einen Nestschmarotzer. Das Kuckuckweibchen legt etwa 20 Eier, alle jedoch in Nester verschiedener Vogelarten. Das Kuckuck-Weibchen parasitiert hauptsächlich Nester von Grasmücken, Rotschwänzchen, Rotkehlchen, Teichrohrsängern, Grasmücken, Bachstelzen und legt dort zwei Eier direkt ins Nest seines Wirtsvogels. Damit die Nestbesitzer den Schwindel nicht merken, frisst das Kuckucksweibchen eines ihrer Eier. Die Kuckuck-Eier sind meist in Farbe und Sprenkelung an die der schon vorhandenen Eier angepasst. Die Eier sind verhältnismäßig klein, nur etwa so groß wie Spatzeneier. Allerdings nicht alle lassen sich so leicht austricksen wie es bei Bachstelze, Teichrohrsänger, Dorngrasmücke, Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Hausrotschwanz gelingt. Der Haussperling hingegen verweigert den Kuckucksküken das Futter. Früh schlüpft, wer gross werden will. Bereits nach 12 Tagen Bebrütungszeit schlüpft der junge Kuckuck. Das ist meist früher als die Jungen seiner Pflegeeltern Die jungen Kuckucke werfen unerbittlich die anderen Jungvögel aus dem Nest und lassen sich von sich 3 Wochen lang großziehen bzw. füttern. Dennoch, der “Muttertrieb” ist so stark, daß die Alttiere das fremde Küken weiter versorgen, und so kommt es im Lauf der Zeit zu den immer wieder faszinierenden Bildern, auf denen eine zierliche kleine Bachstelze “ihr” Kuckucks-Riesenbaby aufopferungsvoll füttert.
Warum der Kuckuck so eine seltsame Fortpflanzungsstrategie hat, ist bislang unerforscht. Tatsache ist aber, daß er damit durchaus erfolgreich ist. Zweimal drei Wochen bis zur Selbständigkeit.
Nach 21 – 23 Tagen verlässt der vollgefütterte, junge Kuckuck das Nest. Weitere drei Wochen füttern ihn dann seine Stiefeltern ausserhalb des Nestes. Bereits im Juli/August verlassen die alten und jungen Kuckucke wieder unser Land. Sie ziehen einzeln und sind zu dieser Jahreszeit recht heimlich. Die Mauser findet hauptsächlich im Winterquartier statt.
Nahrung: Nicht nur bei seinem Brutverhalten, auch bei der Nahrungssuche hat sich beim Kuckuck eine Lebensweise mit wenig Konkurrenz entwickelt. Er frisst hautpsächlich Raupen, die er vom Boden, von Krautpflanzen und von Büschen abliest. Dabei nimmt er besonders häufig behaarte Raupen, die von anderen Vögeln verschmäht werden. So muss er zwar nicht mit anderen Arten teilen, ist aufgrund dieser Spezialisierung aber auch gefährdet: In unserer ausgeräumten Landschaft ohne Kleinstrukturen und entsprechend mit einem geringeren Angebot behaarter Raupen findet der Kuckuck nicht genügend Nahrung, er vertilgt Raupen, Spinnen, Tausendfüßler und Regenwürmer. Insekten, kleine Eidechsen, Früchte, im Gegensatz zu allen anderen Vögeln: behaarte Raupen, lebt überwiegend solitär
RUF: Kuckuck – Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald. Zweisilbig ertönt ein “gu-kuh” in unterschiedlicher Tonhöhe. Bei Erregung überschlagen sich die Kuckuckrufe gelegentlich und klingen mehrsilbig. Ein heiseres “Hach hachhach” erklingt bei der Verfolgung eines Weibchens. Weitere Töne komplettieren das Rufrepertoire des Kuckucks.
SAGEN ÜBER DEN KUCKUCK
Der Kuckuck ist ein verwunschener Müller, der den armen Leuten das Mehl und Brot vorbehielt und darum jetzt als Vogel ein mehlbestäubtes Gefieder tragen muß.
In der Ötschergegend hört man folgende Sage: Christus kam auf seinen Wanderungen an einer Mühle, nach anderen an einem Bäckerladen vorüber und sandte seine Jünger hinein, um Brot zu erbitten. Aber der Müller oder Bäcker wies die Bittenden ab. Seine Frau hingegen und ihre sechs Töchter trugen dem Herrn heimlich Brot zu. Daher sind sie als Siebengestirn (Plejaden) an den Himmel versetzt, der hartherzige Müller oder Bäcker aber zum Kuckuck verwandelt worden. Daher kommt es, daß, so lang der Kuckuck ruft, von Tibartii (14. April) bis Johann! (24. Juni), das Siebengestirn am Himmel nicht gesehen wird. Der Kuckuck muß schreien am 14. April, schreit er, wo er will.
Wenn man den Kuckuck das erste Mal schreien hört, soll man Geld im Sacke haben und damit scheppern, dann wird es das ganze Jahr nicht zu wenig.
Wenn man den Kuckuck das erste Mal hört, soll man aufpassen, wie oft er schreit, denn so viele Jahre lebt man noch.
Sobald das erste Mandel (Garbenfigur) auf dem Felde steht, hört der Kuckuck zu schreien auf und fangen die Geier zu schreien an. Deswegen meinen die Leute, der Kuckuck werde im Herbste ein Geier.
Vorkommen und Verhalten: Die Nebelkrähe (Corvus corone cornix) gehört zur großen und weitverbreiteten Ordnung der Sperlingsvögel (Passeres).
Man nennt sie Sperlingsvögel, weil ihre Jungen den Schnabel aufsperren, sobald einer der Eltern sich mit Nahrung auf dem Nestrand niedersetzt. Die heim „Sperren” sichtbar werdenden Rachen der Kleinen sind je nach den Arten verschieden gefärbt. Nebelkrähenkinder recken ihren Eltern ziegelrote Bachen mit schmalem gelbem Rand entgegen (Rohrsängerkinder haben gelbe Sperrachen). Diese farbigen Signale feuern die Vogeleltern zu immer neuer Futtersuche an. Die Nahrung wird den Kleinen bis hinter den Zungengrund gestopft.
Gewiß ist es für viele Leser auch überraschend zu hören, daß Nebelkrähen, und mit ihnen die ganze Familie der Rabenvögel (Corviden), zur Unterordnung der Singvögel (Oscines) zählen. Häufig nämlich begegnet man der falschen Vorstellung, daß Singvögel immer klein seien wie Fink oder Nachtigall. Unsere Nebelkrähe wiegt ein halbes Kilo; das heißt: soviel. wie eine Ringeltaube, ein Waldkauz oder ein mittleres Zwerghuhn. Die Nebelkrähe kommt in verschiedenen Unterarten in Europa vor. In Westeuropa die Rabenkrähe und in Nord-, Ost- und Südosteuropa die Nebelkrähe. Das Verbreitungsgebiet beider Arten trifft aufeinander. Sie ist ein sehr häufiger Brutvogel, der überall anzutreffen ist: Feldgehölze, Lichte Wälder, Parkanlagen, im Winter gern auf
Müllkippen. Die Krähen erwiesen sich als lebenskräftig und anpassungsfähig gerade in stark vom Menschen geformten Landschaften. Auf Runde gehört die hier brütende Nebelkrähe zu den Nesträubern, aber auch zur Sanitätsmannschaft, die zur Beseitigung von Tierkadavern in der Vogelkolonie beiträgt. Bestandseinbrüche durch Verfolgung, dies vor allen in früheren Jahren, können schnell wieder ausgeglichen werden.
Nebelkrähe
Kennzeichen: Die Nebelkrähe hat eine Spannweite bis 1 Meter; sie ist an dem grauen Rumpf bei schwarzen Flügeln, schwarzem Schwanz und Kopf sofort zu erkennen. Es kommt vor, dass sich eine Nebelkrähe einmal im Brutgebiet der Rabenkrähen mit einer Rabenkrähe paart. Dann entstehen Mischlinge mit mehr oder weniger grauem Rumpf. Wenn diese sich wieder mit Rabenkrähen paaren, sind ihre Nachkommen draußen schon nicht mehr als Mischlinge zu erkennen. So wird der Grenzgänger von der anderen Rasse “geschluckt. Außer dem Kopf, der Kehle, den Flügeln, dem Schwanz und den Schenkelfedern die schwarz und meistens glänzend sind, ist das Gefieder aschgrau.
Unterschied zwischen Nebelkrähe und Rabenkrähe: Dadurch unterscheidet sich die Nebelkrähe im Aussehen deutlich von den Rabenkrähen. Der Schnabel und die Beine der Tiere sind schwarz. Die Nebelkrähen mausern nur einmal im Jahr im Herbst, wie andere Krähenarten auch. Das Männchen ist der größere Vogel, im Übrigen sind die Geschlechter äußerlich gleich. Kurz nach dem Schlupf sind die Küken wesentlich schwärzer als die Altvögel. Mit dem Namen Nebelkrähe bezeichnet man nicht eine Vogelart, sondern nur die östliche Rasse einer Art, während die westliche Rasse Rabenkrähe genannt wird. Die Art, der beide angehören, hat keinen gebräuchlichen deutschen Namen, obwohl dafür der Name Aaskrähe vorgeschlagen wurde. Ihre wissenschaftlichen Namen besagen, dass es sich bei den unterschiedlich aussehenden Formen nicht um selbständige, das heißt unvermischbare Arten handelt.
Brut: Niststandorte sind in der Regel Bäume, es kommen aber auch Gebäudebruten, Bruten in Felsnischen und Bodenbruten vor. Die Form ihrer Nester ähnelt der der Rabenkrähen, in Küstennähe werden häufig Meerespflanzen im Nest mit verwoben. Die vier bis sechs Eier sind krähentypisch und sehr ähnlich denen der Rabenkrähen und werden meist früh im April gelegt. Über die Fertilität der Mischlinge liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor, doch gibt es Hinweise auf kleinere Gelege und häufigere Brutmisserfolge. Die Krähen leben in treuer Dauerehe, und wenn ein Partner etwa vom Habicht geschlagen wurde, so setzt der andere sein Leben ein für den Versuch, den Partner zu retten.
Brutzeit März bis Juni, 4 bis 5 Eier, Brutdauer 18 bis 21 Tage. Nestlingsdauer 30 bis 35 Tage. Die Jungen kommen nackt zur Welt und erzeugen in den ersten 6 Tagen praktisch noch keine Körperwärme, sie sind also bis dahin wechselwarm wie ihre reptilischen Vorfahren. Deshalb ertragen sie anfangs auch eine starke Abkühlung. Nach dem Ausfliegen bleiben die Jungen zunächst als “Ästlinge” in der Umgebung hocken, später treibt sich die Familie zur Nahrungssuche gern in Wiesengründen umher. Ab Juli löst sich der Familienverband auf.
Stimme: Krähen geben ein recht rauhes Gequarre und Gekrächz von sich geben, im Fluge ,,krah” und bei Ärger „garr (klick um die Stimme zu hören)
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