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DROSSEL

Zu den Drosseln zählen: Rotkehlchen Erthacus rubecula, Sprosser Luscinia luscinia, Nachtigall Luscinia megarhynchos, Blaukehlchen Luscinia svecica, Blauschwanz Tarsiger cyanurus, Haurotschwanz Phoenicurus ochruros, Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus, Braunkehlschen Saxicola rubetra, Schwarzkehlchen Saxicola torquata, Steinschmätzer Oenanthe oenanthe, Nonnensteinschmätzer Oenanthe pleschanka, Steinrötel Monticola saxantilis, Amsel oder Schwarz-drossel- Turdus merula

AMSEL Merkmale: Die Amsel ist bei uns ein Stammvogel, Bis zur Jahrhundertwende war die Amsel ein Zugvogel und ist bei uns erst danach zum Standvogel geworden. Vögel bilden Reviere und bleiben diesen über die Jahre treu und sind daher in der Regel monogam. Die Männchen verteidigen ihre Brutreviere im Frühjahr erbittert gegen Eindringlinge und aufdringliche Nachbarn. Viele Menschen kennen deshalb “ihre” Amseln über längere Zeiträume “persönlich” und bedenken sie an harten Wintertagen mit Apfelstücken und Fettflocken.
Männchen sind schwarz mit gelbem Augenring; Weibchen oberseits dunkel- bis olivbraun, unterseits variabel, Kinn und Kehle schmutziggrau bis rötlichbraun und dunkelbraun oder schwarz gestreift; Brust braungrau und gelb- bis rotbraun gefleckt; Bauch braun oder grau und gefleckt; Schwung- und Schwanzfedernfedern dunkelbraun; Schnabel bräunlich bis hornfarben.

Brutbiologie: Es gibt Männchen, die nie singen, andere beteiligen sich nicht an der Jungenaufzucht, manche versuchen schon im Winter zu brüten. Das Nest wird meist niedrig und oft ohne alle Vorsicht irgendwo hingesetzt, teils in kleine Fichten, teils auf Veranden, zwischen Blumenkästen oder unter das Dach von Gartenhäusern. Meist brütet nur das Weibchen, nur selten vom Männchen abgelöst, Brutdauer 11 bis 14 Tage, Nestlingsdauer 12 bis 13 Tage. Die Jungen verlassen das Nest, wenn sie kaum fliegen können, und betteln danach noch etwa 14 Tage lang mit gellenden Rufen um Futter. Das Amselpaar besitzt zur Brutzeit ein Revier, in dem es keine andere Amsel duldet. Wer nicht weicht, wird mit Schnabel und Krallen bearbeitet. Die Streithähne vergessen manchmal so sehr die Welt um sich her, dass man sie mit den Händen greifen kann. Es ist schon geschehen, dass ein Habicht auftauchte und beide mitnahm. Auch am Futterhaus ist die Amsel streitlustig und schwingt sich zum Herrscher auf. Gelegentlich kämpfte sie auch bis zur Erschöpfung gegen ihr Spiegelbild in einer Glasscheibe oder einer verchromten Autoradkappe. Das Verhalten vieler Stadtamseln ist ziemlich entgleist.

Stimme (klick): Die Amselmännchen beginnen bereits an milden Spätwintertagen zu singen, wenn auch nur so leise, dass man sie erst aus der Nähe hört, sie “phantasieren”. Um die Zeit des ersten Frühlingstauwetters hört man dann das volle Amsellied.

 

Wäre es nicht so alltäglich, die Vogelfreunde würden ihm mit Andacht lauschen und es wohl für das beste Vogellied unter den Sängern Europas halten, das der Nachtigall noch übertreffend. Ganz sicher ist es das musikalischste und unerreicht in seinem Reichtum an Melodien und Harmonien. Die Amsel ist ein häufiger und uns allen vertrauter tagaktiver Vogel; die Männchen erfreuen uns frühmorgens und abends durch ihren vieltönigen Gesang, meist von immer derselben hohen Singwarte aus. Die Tätigkeit der Keimdrüsen wird bei den Vögeln auch durch die Tageslänge gesteuert. So kommt es, dass man in der immerhellen Großstadt auch mitten in der Winternacht zuweilen den vollen Amselgesang hören kann – ein eigenartiger Kontrast zur lebensfeindlichen Zeit und Umwelt. Ansonsten singen die Amseln am eifrigsten bei leichtem Nieselregen und in der Morgen- und Abenddämmerung.
Lebensweise und Nahrung: Laub- und Nadelwälder mit feuchtem Boden, Gärten, Städte und Parkanlagen. Die Waldamseln sind sehr scheue Bodenvögel, die Stadtamseln sind zwar immer vorsichtig und misstrauisch gegen alles Fremde, aber vertragen auch viel “Betrieb” in ihrer näheren Umgebung. Die Amsel hüpft und läuft ruckartig und stellt in der Erregung ihren langen Schwanz auf, die Stare, die auf dem Rasen zusammen mit ihr nach Nahrung suchen, schreiten in aufrechter Haltung emsig hierhin und dorthin. Im Stadtbereich kommen vielfach Amseln mit mehr oder weniger viel Weiß im Gefieder vor Die Amsel ist wie die anderen Drosseln Spezialist in der Jagd auf Regenwürmer, die sie in der Wiese entdeckt und so geschickt aus ihrem Loch zieht, dass sie nicht zerreißen. Zur Obstzeit nimmt sie auch gerne Obst und hat sich damit bei Hobbygärtnern viele Feinde gemacht. Es ist nutzlos, die Amseln dann zu töten, denn sofort würden Amseln aus den Nachbarrevieren zuziehen. Besser deckt man z.B. die Erdbeerbeete mit Netzen ab, die der Gartenfachhandel dafür anbietet.

Misteldrossel- Turdus viscivorus

Merkmale: Misteldrosseln kommen in Mitteleuropa und vor allem in der niederländisch- norddeutsch-polnischen Tiefebene bevorzugt in halboffener Landschaft mit hohen Bäumen vor und sind so in den Randlagen von Dörfern und Städten besonders häufig zu finden. In ländlich strukturierten Gebieten kann die Misteldrossel zahlreicher als die Singdrossel vorkommen.

Ursprünglich war die Misteldrossel eine reine Waldart und Charaktervogel der Waldlandschaft. Das Aussehen der Misteldrossel ist an dem räulichen Rücken, am bräunlichgrauen an der rahmweißen und am längeren, helleren Schwanz mit weißen Spitzen der Außenfedern zu unterscheiden. Die Nisteldrossel ist 26-29cm lang und grösser als Amsel. Die Misteldrossel sieht der Singdrossel überaus ähnlich graubraune Oberseite; sehr helle Unterseite mit groben dunkelbraunen Flecken; weisse Flügelunterseite; grösser und kräftiger gefleckt als bei der Singdrossel; beide Geschlechter gleich.
Auch ist sie nicht so braun gefärbt wie die Singdrossel. Sie wirkt grauer und ist auch Unterseits dichter gefleckt. Sehr aufrechte Haltung bei Nahrungssuche am Boden
Brutbiologie: Schon im ersten Lebensjahr werden Misteldrosseln geschlechtsreif; die Paarbildung und Balz erfolgt bei Standvögeln bereits im Winter, die Reviergründung findet auch bereits im Februar statt und bei Zugvögel unmittelbar nach der Rückkehr. Das Weibchen wählt den Nistplatz aus. Das Nest wird gewöhnlich auf einer soliden Unterlage in Bäumen angelegt, an liebsten werden die Nester in Astgabeln gebaut. Das Nest besteht aus dünnen Zweigen, Wurzeln, Halmen und Moos, mit Lehm verfestigt und mit feinen Gräsern gepolstert, relativ hoch oben in Bäumen Über 14 Tage kann der Nestbau dauern, in der Regel aber 7-13 Tage. Die Nester für Zweitbruten werden dagegen rasch gebaut, gewöhnlich in nur drei Tagen. Meistens legen Misteldrosseln vier Eier, Legebeginn ist in Mitteleuropa frühestens Ende Februar. Die Drosseln legen jeden Tag ein Ei und beginnen meistens mit der Bebrütung nach Ablage des letzten Eies. Nach 13-15 Tagen schlüpfen die Jungen, die 14 oder 15 Tage im Nest bleiben. Nach dem Ausfliegen werden die Jungen noch etwa 12-15 Tage gefüttert.
Stimme (klick): kurze, variable und laute Strophen, amselartig aber schneller und mit kürzeren Pausen. Der Gesang der Misteldrossel ist bei uns die erste Stimme im Konzert des nun beginnenden Vorfrühlings. Dieser klare, flötende Gesang unterscheidet sich von dem der allgegenwärtigen Amsel durch die nur geringen Tonhöheschwankungen

Lebensweise und Nahrung: Im Frühjahr, oft sogar schon Ende Februar kehr die stattliche Misteldrossel zurück. Sie bewohnt ganz Europa. Die Misteldrossel hält sich als Sommervogel mit Vorliebe in den Wäldern auf Waldlichtungen und Waldrandwiesen in der Mittelgebirgsstufe und der unteren Bergwaldzone auf. Man sieht sie in Südtirol bis auf ca. 1.500 m Höhe.
Bevorzugt werden Würmer, Schnecken, Insekten, Spinnen, Kerbtieren und im Herbst werden Obst und Beeren bevorzugt.

Ringdrossel – Turdus torquatus  

Merkmale: Bei uns auf die Bergwälder der Alpen und höheren Mittelgebirge beschränkt ist die Ringdrossel (der Amsel ähnlich, mit weißen Halsring), die sonst in Skandinavien, Nordengland, in den Karpaten und am Balkan vorkommt. Die Ringdrossel ist 20 – 22 cm lang, und kleiner als die Amsel. Durch helle Federsäume schuppig wirkend. Hüpft am Boden in großen Sprüngen. Das Männchen ist am einfarbig, mattschwarzen Gefieder und dem breiten, weißen sowie halbmondförmigen Brustschild leicht erkennbar; das Weibchen hat ein brauneres, schmaleres und matteres Brustschild. Sie erscheint in Europa in der zweiten Märzhälfte und beginnt gewöhnlich gleich mit dem Nestbau

Brutbiologie: Die Ringdrossel brütet in Wäldern und in der Krummholzzone. Nistet auf offenem, oft baumlosem, gebirgigem Moorland und unter Zwergsträuchern der blockhaltigen Abhänge im Norden des Gebietes. Ein stabiles, tiefmuldiges Nest in Nadelbäumen oder Büschen, mit Lehm und Mulm ausgekleidet. Das Gelege mit 4 – 5 blaugrün bis braungefleckte Eiern wird im Monat April bis Juni 14 Tage gebrütet. Die Jungen verlassen nach 12-16 Tagen das Nest
Foto Copyright unbekannt

Stimme (Klick): Melodischer, weithin hörbarer Ruf, besonders zur Zeit der Schneeschmelze im Frühjahr. Der Gesang ist amselähnlich, aber weniger klangvoll, weniger variabel und kürzer, oft scharfe durchdringende Kaskaden. Meistens wird Gesang von Baumspitze vorgetragen

Lebensweise und Nahrung: In den Alpen in lichten Wäldern vor allem zwischen 1400 und 1700 Meter Höhe, auch noch in der Krummholzzone. Im Hochschwarzwald in urigen flechtenbehangenen Bergwäldern. Im Norden in Fichtenwäldern, Moorwäldern, und nördlich der Waldgrenze in der Tundra.
– Nahrungssuche am Boden einhergehend mit geräuschvollem umherschleudern von Laub
Ernährung: Würmer, Schnecken und anderes Kleingetier stehen auf dem Speiseplan. Im Herbst kommen Beeren und Früchte hinzu.

Rotdrossel- Turdus iliacus

Rotdrossel – Foto: Andreas Klein

Merkmale: Die Rotdrossel ist eine typische Drossel des hohen Nordens in Europa und Asien. In Ausnahmefällen läßt sie sich auch in den kalten Gebirgsgegenden Mitteleuropas nieder und nistet dort in der Nähe kühler Gebirgsbäche. Mit etwa 20 – 23 cm Länge und einem Gewicht von 47 bis 70 Gramm sind Rotdrosseln noch etwas kleiner als die ähnlichen Singdrosseln, von denen sie sich durch den auffälligen rahmfarbenen Überaugenstreif, die rostroten Unterflügeldecken und die rostroten Flanken unterscheiden. Nach dem Nisten schließen sich die Rotdrosseln zu Schwärmen zusammen, und Ende Oktober beginnt der Zug nach dem Süden

Brutbiologie: Die Rotdrossel brütet in der Taiga Eurasiens in der Zeit von Ende Mai bis Juli. Bei uns in Mitteleuropa brütet die Rotdrossel nur ausnahmsweise. In den nahrungsarmen nordischen Wäldern besetzen die Rotdrosselpaare sehr große Reviere. Das Nest findet sich niedrig im Gebüsch und ist wie bei allen Drosseln ein fester halbkugeliger Napf. Bei Störungen am Nest reagieren Rotdrosseln sehr empfindlich und geben schnell ihr Gelege auf. Das Weibchen brütet abwechselnd mit dem Männdchen vierzehn bis fünfzehn Tage bis zu sechs Eier. Schon nach 11-13 Tagen schlüpfen die Jungen. Sie verlassen das Nest schon bevor sie flügge sind im Alter von 9-12 Tagen und verstecken sich am ersten und zweiten Tag im Umkreis von 20 m in der Krautschicht.
Foto Copyright: Andreas Klein Die Betreuung der ausgeflogenen Jungen wird hauptsächlich vom Männchen übernommen. Man sieht aber oft auch beide Eltern noch wenigstens eine Woche lang zusammen mit den Jungen.

Stimme (klick): Der Zugruf der Rotdrosseln ist ein dünnes, hohes, etwas raues „tziiih“, der besonders oft in Oktobernächten zu hören ist. Im Frühjahr hört man den Chorgesang der heimziehenden Vögel.

Lebensweise und Nahrung: Rotdrosseln ernähren sich außer von Regenwürmern auch von Würmern, Schnecken, Insekten, Larven und Beeren. Besonders gern werden Käfer, Eintagsfliegen und Schnaken genommen. Im Herbst und Winter stehen auch Früchte auf dem Speiseplan dieser Drossel und spielen eine wichtige Rolle.

Singdrossel- Turdus philomelos

Merkmale: Die Singdrossel kommt in Europa weit verbreitet und häufig vor. Während die Singdrossel in Nord- und Nordosteuropa nur im Sommer brütet, aber in West- und Südwesteuropa als Wintergast vorkommt, ist sie bei uns iganzjährig zu Hause. Unterseite der Singdrossel ist hell mit dunkelbraunen Tupfen, der Rücken ist braun. Wie ihre Verwandten Amsel, Ringdrossel, Wacholderdrossel, Misteldrossel und Rotdrossel hat die Singdrossel einen ziemlich langen Schwanz. Sehr ähnlich ist die Misteldrossel, sie ist nur größer, etwas heller und hat weiße Flügelunterseiten. Die Unterflügel bei der Singdrossel sind gelb, bei der Rotdrossel rot. Singdrosseln sind 23 cm groß und 65-75 g schwer.
Brutbiologie: Die Singdrossel baut ihr Nest niedrig und oft kaum verborgen in das Gebüsch oder in Astgabeln. Nur das Weibchen hat den Nestbauinstinkt. Es kleidet das Nest mit einem Brei aus zerkautem und eingespeicheltem, morschen Holz aus, so dass das Nest nach dem Erhärten weder so warm noch so weich ist, wie man sich ein Vogelnest vorstellt, innen wird es mit einer Schicht Lehm glatt verputzt. Das Weibchen legt im Monat April bis Juni 4 bis 6 Eier, die sind herrlich hellblau gefärbt. Sie werden 13-14 Tage lang bebrütet. Nach dem schlüpfen bleiben die die Jungen noch 12-16 Tage im Nest.

Stimme (klick): Besonders abends und in der Morgendämmerung singt das Singdrosselmännchen besonders intensiv aus der Spitze hoher Bäume. Etwa von Anfang März bis Mitte Juli- also viereinhalb Monate- dauert die Gesangsperiodelauter abwechslungsreicher Gesang, oft scharfe durchdringende Kaskaden, der meistens von Baumspitze vorgetragen wird

 

Lebensweise und Nahrung: Singdrosseln leben zum Teil von Schnecken. Jedoch können sie die Schalen ihrer Beute nicht knacken, was eine Weiterverarbeitung erforderlich macht. Daher findet man in Singdrosselrevieren oftmals sogenannte Drosselschmieden. Die Singdrossel sucht einen geeigneten scharfkantigen Stein aus, auf dem sie die Schalen der erbeuteten Schnecken zertrümmert, um die Schnecken anschließend zu fressen. Man erkennt die Drosselschmieden daran, dass sich zahlreiche zerbrochene Schneckenschalen um einen geeigneten Stein herum angesammelt haben. Nahrungssuche am Boden einhergehend mit geräuschvollem umherschleudern von Laub

Wacholder -Drossel Turdus pilaris

wacholderdrossel – Foto; Andreas Klein

Merkmale: Die Wacholderdrossel ist mit bis zu 22-27cm etwa Amselgroß. Kopf, Nacken und Bürzel haben eine blaugraue Färbung, Kehle und Brust rostgelb, schwarz gefleckt und gestreift, Rücken und Schwanz sind kastanienbraun, die Brust ist drosseltypisch gefleckt, weißer Augenstreif. Beide Geschlechter haben gleiches Aussehen.

Brutbiologie: Ein bis zwei Bruten pro Jahr im April/Mai und Juni/Juli, meist in Kolonien, oft an Astgabeln in Stammnähe. Das Nest wird in Bäumen oder Gebüsch aus Lehm und Gras erbaut. 4-6 blau-grüne Eier mit roten Tupfen werden meist vom Weibchen bebrütet. Die Jungen werden von beiden Eltern gefüttert und verlassen nach 14 Tagen das Nest
Stimme (klick) : schackernder Ruf, einfacher schwätzender Gesang mit schrillen und harten Tönen

Lebensweise und Nahrung: Die Wacholderdrossel lebt sehr zahlreich im Norden Europas. Sie kehren in kleinen Schwärmen Ende März zu ihren Brutplätzen zurück. sie bleiben zusammen und bilden kleine Kolonien in Feldwäldchen, Park- oder Obstanlagen, Birken- oder Kieferhaien.
Ihre Nahrung besteht aus Insekten, Würmern und kleinen Weichtieren. Im Herbst und im Winter fressen sie vor allem Beeren, besonders Vogelbeeren und Obst. Im Oktober ziehen die Wacholderdrosseln in großen Schwärmen aus dem Norden nach Süden und überwintern in Mittel-, West- und Südeuropa.

Jagd: Jagd auf Amsel und Wacholderdrossel ist vom 01.10. bis einschließlich 15.12. ist in Südtirol erlaubt