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Niederwild

 

Niederwild” – dieser Begriff hat nichts damit zu tun, daß die entsprechenden Wildarten nur im Flachland vorkommen. An diesem Ausdruck zeigt sich vielmehr die Jahrhunderte alt Tradition des Waidwerks, denn als “Niederwild” werden die Arten bezeichnet, die in alten Zeiten nur vom “niederen” Adel bejagt werden durften (früher dem Berufsjäger zur Erlegung gestattet). Alle anderen Wildarten zu erlegen, war hingegen das Privileg des Hochadels – sie heißen deswegen Hochwild.

 

Jagd auf Haar- und Federwild

Wir unterteilen das Niederwild in 2 Gruppen

Haarwild & Federwild

Die Jagd auf Haarwild und Federwild beim Niederwild ist eine traditionsreiche Tätigkeit, die seit Jahrhunderten von Jägern ausgeübt wird. Dabei bezieht sich Haarwild auf Tiere wie Hasen, Kaninchen und Füchse, während Federwild Vögel wie Rebhühner, Fasane und Wildenten umfasst. Die Jagd auf dieses Wild hat nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch eine wichtige Rolle für den Naturschutz und das ökologische Gleichgewicht. Haarwild wie Hasen und Kaninchen sind oft in Feldern und Wiesen anzutreffen. Sie sind für Jäger eine Herausforderung, da sie schnell und wendig sind. Die Jagd auf Haarwild erfordert daher Geschicklichkeit und Ausdauer. Hasen und Kaninchen sind auch für ihre hohe Reproduktionsrate bekannt, was bedeutet, dass sie sich schnell vermehren können. Die Jagd auf Haarwild hilft dabei, die Populationen unter Kontrolle zu halten und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen zu minimieren.

 

 

Haarwild

Federwild