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Der Alpenschneehase ist das Tier des Jahres 2025

Die Wahl des Alpenschneehase zum Tier des Jahres 2025 ist ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur die Schönheit dieser Art feiert, sondern auch die dringenden Umweltprobleme in den Alpen verdeutlicht. Der Alpenschneehase, mit seinem weißen Fell und den großen, aufrechten Ohren, steht symbolisch für das fragile Gleichgewicht in den Gebirgen. Diese Entscheidung lenkt die Aufmerksamkeit auf den Schutz der alpinen Lebensräume und unterstreicht die Notwendigkeit, die Biodiversität zu bewahren.

Der Alpenschneehase ist ein faszinierendes Tier, das sich perfekt an die rauen Bedingungen seines Lebensraums angepasst hat. Mit seinem dichten, weißen Winterfell kann er sich hervorragend tarnen und ist somit vor Raubtieren geschützt. Diese Anpassungsfähigkeit zeigt, wie wichtig es ist, ökologische Nischen zu erhalten, um das Überleben gefährdeter Arten zu sichern. Angesichts des Klimawandels, der die Lebensräume von Tieren wie dem Alpenschneehase bedroht, ist es entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, um diese einzigartigen Ökosysteme zu schützen.
Ein weiteres bedeutendes Argument ist die Rolle des Alpenschneehasen als Indikator für die Gesundheit des alpinen Ökosystems. Wenn die Populationen dieser Hasenart abnehmen, kann dies auf größere Umweltprobleme hinweisen, wie etwa den Verlust von Lebensraum und die Veränderung von Klimabedingungen. Historische Beispiele zeigen, dass Arten, die in ihren Lebensräumen stark beeinträchtigt sind, oft schnell aussterben können, wenn keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Die Bewahrung des Alpenschneehasen könnte somit eine wichtige Maßnahme sein, um auch andere bedrohte Arten zu schützen und die Artenvielfalt insgesamt zu fördern.
Zusätzlich bringt die Wahl des Alpenschneehasen als Tier des Jahres auch eine Chance für Bildung und Aufklärung mit sich. Kampagnen, die sich auf dieses Tier konzentrieren, können Menschen jeden Alters ansprechen und das Bewusstsein für die Herausforderungen schärfen, mit denen alpine Ökosysteme konfrontiert sind. Durch Workshops, Vorträge und Informationsveranstaltungen kann das Wissen über die Bedeutung der Biodiversität und die Notwendigkeit des Umweltschutzes gefördert werden. Solche Initiativen können dazu beitragen, ein größeres Engagement für den Schutz der Natur zu erreichen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Wahl des Alpenschneehasen zum Tier des Jahres nicht nur eine Würdigung dieser faszinierenden Spezies darstellt, sondern auch ein dringender Aufruf zum Handeln ist. Die Herausforderungen, die der Klimawandel und der Verlust von Lebensräumen mit sich bringen, erfordern gemeinsame Anstrengungen, um die Umwelt zu schützen. Nur durch bewusstes Handeln und die Unterstützung von Erhaltungsprojekten kann die Zukunft des Alpenschneehasen und anderer gefährdeter Arten gesichert werden. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich für den Schutz der Natur einzusetzen und aktiv zur Erhaltung dieser wertvollen Lebensräume beizutragen.

Prof. Dr. Klaus Hackländer, Wildtierbiologe und Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, stellt im Wildtier-Webinar das geheime Leben der Schneehasen vor, insbesondere seine Anpassungen an den alpinen Lebensraum.
In der digitalen Vortragsreihe präsentieren Expertinnen und Experten die Artenschutz- und Naturbildungsprojekte der Deutschen Wildtier Stiftung.

Mehr über den Alpenschneehasen lesen sie auch im Südtiroler Jagdportal bei NIEDERWILD

Hubertusfeier im Jagdrevier Mühlbach 2024

Die Hubertusfeier mit Hasenjagd in Mühlbach-Südtirol

Die traditionelle Hubertusfeier in Mühlbach-Südtirol ist ein faszinierendes Fest, das tief in der Kultur und Tradition der Region verwurzelt ist. Jedes Jahr im November, wenn die Natur sich auf den Winter vorbereitet, kommen Jäger, Familien und Freunde zusammen, um den heiligen Hubertus zu ehren. Dieser gilt als Schutzpatron der Jäger und wird oft mit der Legende in Verbindung gebracht, dass er bei einer Jagd eine Vision von einem majestätischen Hirsch hatte, der ihn auf den rechten Weg führte.

Die Hubertusfeier, ein Fest zu Ehren des heiligen Hubertus, ist in vielen Regionen Europas ein vertrauter Brauch, doch in Mühlbach erlangt sie eine ganz besondere Bedeutung. In der malerischen Kulisse der Südtiroler Berge versammelt sich die Gemeinschaft, um das Zusammenspiel von Natur, Tradition und Jagd zu zelebrieren. Die Hasenjagd, die im Rahmen dieser Feierlichkeiten durchgeführt wird, ist nicht nur ein Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Bindungen innerhalb der Jägerschaft zu stärken und alte Traditionen lebendig zu halten.

Kontrolle der Waffenpässe, Versicherung und Einzahlungsbestätigung

Die Hubertusfeier beginnt am frühen Morgen mit der Kontrolle der Waffenpässe, Versicherung und Ausstellung der Gastkarten im Vereinshaus von Vals. Jägerinnen und Jäger, gekleidet in traditioneller Jagdbekleidung, versammeln sich und werden in kleinere Gruppen aufgeteilt. Der Höhepunkt der Feier ist die Hasenjagd, bei der erfahrene Jäger und ihre Hunde auf die Spur der scheuen Tiere stöbern. Die Hasenjagd ist in Mühlbach besonders beliebt und wird von der Jägerschaft gepflegt. Sie erfolgt in einem festgelegten Bereich, der sorgfältig ausgewählt wurde. Hierbei kommt es nicht nur auf den Erfolg an, sondern auch auf die Fähigkeiten der Jagdhunde, die oft im Mittelpunkt stehen. Diese Hunde sind speziell ausgebildet und unterstützen die Jäger bei der Spurensuche und dem Aufspüren der Hasen.

Die Jagd ist ein Akt der Wertschätzung gegenüber der Natur. Die Teilnehmer zeigen Respekt vor den Tieren, was in den letzten Jahren zu einem verstärkten Fokus auf nachhaltige Jagdpraktiken geführt hat. Während die Jagd voranschreitet, wird die Gemeinschaft durch gemeinsame Erlebnisse geschweißt – jeder Schuss, jedes Aufeinandertreffen mit einem Hasen wird zu einem Teil der Erzählung, die die Jägerschaft miteinander teilen.
Die Gemeinschaft spielt eine zentrale Rolle während der Hubertusfeier. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, des Austauschs von Geschichten und Erlebnissen, und des Feierns der Gemeinschaft.
Nach der Jagd versammeln sich alle Teilnehmer zu einem festlichen Mittagessen, wobei die Hasenstrecke zur Schau gestellt wird. Das Essen ist nicht nur eine Stärkung, sondern auch ein Symbol für den respektvollen Umgang mit der Natur, der in der Tradition der Hubertusfeier verwurzelt ist. Bei guten Gesprächen und fröhlichem Lachen wird der Tag in geselliger Runde ausklingen, und alte Geschichten über die Jagd werden neu erzählt und gebührend gefeiert. Es wurden auch Nicht-Jäger eingeladen, um die Traditionen kennenzulernen und zu erleben, wie wichtig der respektvolle Umgang mit der Natur ist. Die Einbindung jüngerer Generationen trägt dazu bei, dass das Wissen und die Werte über Jagd und Natur von Generation zu Generation weitergegeben werden.
In Mühlbach werden unter den 27 geladenen Jäger/innen die Gastkarten kostenlos ausgestellt, aber dafür sollte die anwesende Jägerschaft (70 Jäger und Jägerinnen) mit dem Kauf einiger Lose den Aufwand der Hegeschau unterstützen. Die Verlosung sollte auch ein Highlight des Abends werden. Zahlreiche Preise warteten darauf, von den glücklichen Gewinnern entgegengenommen zu werden. Von Sachpreisen über Gutscheine für lokale Restaurants bis hin zu aufregenden Outdoor-Erlebnissen – für jeden war etwas dabei.
Als die Lose gezogen wurden, herrschte gespannte Stille. Jeder Teilnehmer hielt den Atem an, während der Revierleiter von Mühlbach Michael Fischnaller die ersten Nummern verkündete. Lachen und Jubel erfüllten den Raum, als die ersten Gewinner auf die Bühne traten und ihre Preise entgegennahmen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, und die Hubertusfeier versprach, ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden.

Durch die Hubertusfeier wird nicht nur ein Brauch lebendig gehalten, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber der Umwelt gestärkt. So bleibt die Hubertusfeier in Mühlbach ein bedeutendes Ereignis, das die Herzen der Jägerschaft berührt, die Gemeinschaft zusammenführt und noch lange in Erinnerung bleibt.

 

Siehe eine grössere Auflösung unter YOU TUBE – klicke HIER 

 

Bericht: WP – Südtiroler Jagdportal

 

 

Gemeinschaftsjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch

Die Jagd hat in vielen Kulturen eine lange Tradition, die weit über die bloße Nahrungsbeschaffung hinausgeht. In der malerischen Kulisse des Würzjochs, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern, fand am Mittwoch 13.11.2024 die traditionelle Gemeinschaftsjagd auf Hasen und Niederwild statt. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein traditionelles Ereignis, sondern auch eine tief verwurzelte soziale Praxis, die die Menschen zusammenbringt, um die Natur zu erleben und die Tradition zu bewahren. Die Gemeinschaftsjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ ist mehr als nur ein Event für passionierte Hasenjäger; sie ist ein Fest der Naturverbundenheit und des sozialen Miteinander.

 

Jagdleiter Peter Gasser erläuterte die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen vor Jagdbeginn

Inmitten der majestätischen Berge und der dichten Wälder des Alpenraums versammelt sich eine bunte Gruppe von Jäger und Jägerinnen aus Nah und Fern, die ihre Begeisterung für die Hasenjagd und die Natur teilen.
Die traditionelle Gemeinschaftsjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch begann früh am Morgen.  Jäger/innen aus der Umgebung versammeln sich, ausgestattet mit traditioneller Jagdkleidung, die nicht nur funktional, sondern auch Teil der gemeinsamen Identität ist. Die Vorfreude ist spürbar, während die Jagdleiter Peter Gasser und Co nach einer Kontrolle der Waffenpässe die Gastkarten ausstellte und die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen erläuterte.
Der Jagdaufseher teilte die einzelnen Gruppen ein, die anschließend die zugeteilten Plätze bezogen, das Hundegebell der Stöberhunde zerbrach die Stille am Morgengrauen, während sich die Jäger leise auf dem Weg machten, um den Hasen vorzustehen. Dabei war es wichtig, aufeinander zu achten und die Sicherheit stets an erste Stelle zu setzen. Die Kommunikation innerhalb der Gruppe spielte eine entscheidende Rolle.
Die Hasenjagd erwachte wieder das Leben am Morgengrauen, jeder Schritt war ein Schritt ins Unbekannte und die Aufregung des Moments ließ die Herzen der Hasenjäger höherschlagen. Die Jäger nutzen eine Kombination aus Erfahrung, Geschick und der Unterstützung von Jagdhunden, um die Wildtiere aufzusuchen. Die Hunde sind nicht nur Helfer, sondern auch ein integraler Bestandteil der Jagdkultur, die die Verbindung zwischen Menschen und Tier symbolisiert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gemeinschaftsjagd war die Geselligkeit. Nach der Jagd versammeln sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die Erlebnisse des Tages geteilt wurden. Es war eine Gelegenheit, Freundschaften zu vertiefen und neue Bekanntschaften zu schließen. Über regionale Spezialitäten und gesellige Gespräche wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, und die Jagd wurde  nicht nur als miteinander Jagen Betätigung, sondern auch als kulturelles Ereignis zelebriert. Nachdem auch ein Schneehase erlegt wurde, spielte die “Jagdhornbläsergruppe Hochplateau” in einer kleineren Besetzung „HASE TOT“, dass „HALLALI“ und „JAGD VORBEI“.

 

Die Hasenjagd hat in dieser Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch eine besondere Bedeutung. Sie ist ein Teil des natürlichen Kreislaufs und steht auch im Mittelpunkt der jährlichen Jagdausübung. So bleibt die Hasenjagd in der Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch nicht nur ein Erlebnis für die Teilnehmer, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Tradition.

 

Bericht: WP Südtiroler Jagdportal

Fotos: Eigenjagd „Cuncan“ am Würzjoch

 

 

Die ersten Junghasen sind geboren

Langsam wird Frühling und die Natur erwacht zu neuem Leben. Überall sprießen die Blumen, die Vögel zwitschern fröhlich und die Luft ist erfüllt von einem Duft nach Frische und Aufbruch. Inmitten dieser idyllischen Kulisse geschieht eines der wunderbarsten Ereignisse der Tierwelt – die Geburt der ersten Junghasen.

Die Ramnelzeit des Feldhasen ist eine spannende Zeit, in der sich die Hasen auf ihre Paarungszeit vorbereiten. Während dieser Zeit zeigen die männlichen Hasen ihr beeindruckendes Balzverhalten, um die Aufmerksamkeit der Weibchen auf sich zu ziehen. Sie hüpfen und springen durch die Felder, um ihre Kraft und Ausdauer zu zeigen. Die Weibchen beobachten diese spektakuläre Darbietung und wählen den stärksten und fittesten Partner aus. Sobald die Paarung abgeschlossen ist, beginnt die Zeit der Nestbau und die Weibchen bereiten sich auf die Geburt ihrer Jungen vor. Die Ramnelzeit des Feldhasen ist eine bedeutende Phase in ihrem Lebenszyklus und ein faszinierendes Naturschauspiel.

Das Nest eines Hasen nennt man “SASSE” – Fotorechte Prader Walter

Der Hase, ein eher scheues und zurückhaltendes Tier, ist bekannt für seine Fruchtbarkeit. Doch die Geburt der Jungen ist dennoch etwas Besonderes. Die Mutterhäsin, auch Häsin genannt, legt ihre Nester in geschützten und gut getarnten Bereichen an, um ihre Jungen vor Feinden zu schützen.
Die Geburt der ersten Junghasen ist ein Zeichen dafür, dass der Frühling endlich angekommen ist und dass neues Leben entstanden ist. Es ist ein Moment der Hoffnung und des Aufbruchs, der uns daran erinnert, dass die Natur einen unaufhaltsamen Kreislauf hat. Sobald die Zeit gekommen ist, bringt sie ihre Jungen zur Welt – kleine, hilflose Wesen, die erst wenige Minuten alt sind.
Die Junghasen, sind von Anfang an darauf angewiesen, ihre Mutter zu finden und sich bei ihr zu wärmen. Sie sind noch blind und haben nur ein dünnes, weiches Fell, das sie vor Kälte und Feuchtigkeit schützt. Die Häsin kümmert sich liebevoll um ihre Jungen, indem sie sie säugt und ihnen die notwendige Wärme gibt. Sie verbringt viel Zeit damit, ihr Nest zu bewachen und Feinde fernzuhalten.
Die Junghasen werden heranwachsen, sich paaren und ihrerseits Junge bekommen. So wird sich das Leben immer weiter fortsetzen.
In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, können wir von den Junghasen lernen. Sie zeigen uns, dass es wichtig ist, innezuhalten und die kleinen Wunder der Natur zu schätzen. Die Geburt der ersten Junghasen erinnert uns daran, dass das Leben kostbar ist und dass wir es achten und schützen sollten.
Die Geburt der ersten Junghasen ein faszinierendes Ereignis, das uns mit Freude und Staunen erfüllt. Es ist ein Symbol für den Beginn des Frühlings und für die Hoffnung auf eine blühende und fruchtbare Zeit. Möge das Leben der Junghasen voller Abenteuer, Glück und Erfolg sein.

“Es ist wichtig zu verstehen, dass die Mutterhasen ihre Jungen oft für mehrere Stunden alleine lassen, um Nahrung zu suchen. Dies ist ein natürlicher Teil ihres Aufwachsens und ein wichtiger Schritt in ihrer Unabhängigkeit. Wenn wir eingreifen und die Junghasen mitnehmen, nehmen wir ihnen die Chance auf ein gesundes, normales Wachstum.”

Häsinnen schützen ihre Jungen vor Feinden, indem sie ihre Nester an geschützten und gut getarnten Orten anlegen. Sie suchen nach Plätzen, die für potenzielle Feinde schwer zugänglich sind, wie zum Beispiel dichten Gebüschen, unter Büschen oder in hohen Gräsern. Diese Verstecke dienen dazu, die Jungen vor Raubtieren wie Füchsen, Greifvögeln oder Mardern zu schützen.
Darüber hinaus ist die Häsin stets in der Nähe ihres Nestes, um auf mögliche Gefahren zu achten. Sie ist äußerst wachsam und bereit, ihre Jungen zu verteidigen. Wenn sie eine Bedrohung wahrnimmt, reagiert sie sofort, indem sie Alarm schlägt und versucht, den Angreifer abzuschrecken. In solchen Situationen kann sie auch versuchen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, um die Jungen vor Entdeckung zu schützen.
Die ersten Wochen im Leben der Junghasen sind entscheidend für ihr Überleben. Sie wachsen schnell und nehmen stetig an Gewicht zu. Ihre Mutter bringt ihnen bei, wie sie sich vor Gefahren schützen können und wie sie sich in ihrer Umgebung zurechtfinden. Die Junghasen lernen schnell und beobachten aufmerksam das Verhalten ihrer Mutter.
Mit zunehmendem Alter werden die Junghasen unabhängiger und beginnen, ihre Umgebung zu erkunden. Sie hoppeln neugierig durch die Wiesen und Felder, immer auf der Suche nach frischem Gras und saftigen Kräutern. Ihre Bewegungen sind elegant und anmutig, und sie scheinen förmlich über die Wiesen zu schweben.
Die Häsin nutzt auch ihre Tarnungsfähigkeiten, um die Jungen zu schützen. Das dünne und weiche Fell der Junghasen passt sich perfekt der Umgebung an, und sie sind kaum zu erkennen. Dies hilft ihnen, sich vor Feinden zu verstecken und unentdeckt zu bleiben. Es ist wichtig anzumerken, dass die Häsin ihre Jungen nicht ständig bewacht. Sie verlässt das Nest regelmäßig, um nach Nahrung zu suchen und sich selbst zu ernähren. In dieser Zeit können die Jungen jedoch weiterhin geschützt bleiben, da sie sich im Nest verstecken und ihre Tarnung nutzen. Wennn sie Junghasen sehen, Hände weg. 

Wenn eine Häsin eine Bedrohung für ihre Jungen wahrnimmt, reagiert sie instinktiv und entschlossen, um ihre Jungen zu schützen. Hier sind einige typische Reaktionen, die eine Häsin zeigen kann:

  • Alarm schlagen: Die Häsin gibt einen lauten und durchdringenden Ruf von sich, um ihre Jungen und andere Hasen in der Nähe vor der nahenden Gefahr zu warnen. Dieser Ruf signalisiert auch anderen Tieren, dass eine Bedrohung in der Nähe ist.
  • Angriff: Wenn die Bedrohung zu nahekommt, kann die Häsin versuchen, den Angreifer anzugreifen. Sie kann ihre Vorderpfoten verwenden, um zu kratzen oder zu boxen, und sie kann auch versuchen, den Feind zu beißen. Dabei kann sie ihre Zähne und Krallen einsetzen, um sich zu verteidigen.
  • Ablenkung: Manchmal versucht die Häsin, die Aufmerksamkeit des Angreifers auf sich zu ziehen und von ihren Jungen abzulenken. Sie kann sich vor den Angreifer stellen, sich groß machen und drohendes Verhalten zeigen, um den Feind abzuschrecken und von den Jungen wegzulocken.
  • Flucht: Wenn die Bedrohung zu groß ist oder die Häsin erkennt, dass ein Angriff unausweichlich ist, kann sie beschließen, mit ihren Jungen zu fliehen. Sie wird versuchen, ihre Jungen zuerst in Sicherheit zu bringen, indem sie sie in verschiedene Richtungen verteilt oder sie dazu bringt, in ihren Verstecken zu bleiben, während sie selbst den Feind ablenkt oder ihm entkommt.

Es ist wichtig anzumerken, dass das Verhalten einer Häsin in einer Bedrohungssituation variieren kann. Jede Häsin hat ihre eigene Persönlichkeit und Reaktionsweise. Einige Häsinnen sind mutiger und aggressiver, während andere eher dazu neigen, zu fliehen und ihre Jungen zu schützen. Die Reaktion hängt auch von der Art der Bedrohung und der Erfahrung der Häsin ab.
Häsinnen sind äußerst fürsorgliche und schützende Mütter, die bereit sind, alles zu tun, um ihre Jungen zu verteidigen. Ihr Instinkt, ihre Wachsamkeit und ihr Mut spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit und dem Überleben ihrer Jungen.

Weitere Infos über den Hasen, Fortpflanzung, Verhalten und Notwendigkeit lesen sie im Südtiroler Jagdportal unter “NIEDERWILD” oder klicken Sie hier auf die blaue Schrift um zu den jeweiligen Seiten zu gelangen.

Text: WP – Südtiroler Jagdportal

 

GPS für Hunde

GPS für Hunde – Sinnvoll oder nicht?

GPS für Hunde – wie sinnvoll ist das? Immer wieder sieht man Hunde mit GPS-Tracker. Für den Besitzer ist jede Minute, in der der vierbeinige Partner verschwunden ist, eine quälende Belastung. Ein GPS-Tracker, der an deinem Hund befestigt ist, kann daher enorm hilfreich dabei sein, deinen verlorenen Hund schnell wieder zurück nach Hause zu bringen. Wie ein GPS-Tracker für Hunde genau funktioniert, welche Vor- und Nachteile es gibt erklären wir Dir in diesem Artikel

“GPS-Geräte für Jagdhunde sind spezielle Geräte, die es Jägern ermöglichen, den Standort ihrer Hunde in Echtzeit zu verfolgen. Diese Geräte verwenden das Global Positioning System (GPS), um genaue Informationen über den Aufenthaltsort des
Hundes zu liefern. Durch die Nutzung von GPS-Technologie können Jäger ihre Hunde effektiver überwachen und verfolgen, insbesondere in Gebieten mit schlechter Sicht oder dichtem Gelände.”
Ein GPS-Gerät ist bei einer Wildnachsuche unentbehrlich. Es ermöglicht eine präzise Ortung und Navigation in unwegsamem Gelände. Mit Hilfe des GPS-Geräts kann man die genaue Position des Wildes bestimmen und somit die Suche effektiver gestalten. Darüber hinaus kann man mit einem GPS-Gerät auch wichtige Informationen wie die zurückgelegte Strecke, die Geschwindigkeit und die Höhe erfassen. Dies ist besonders nützlich, um die eigenen Fortschritte und die Effizienz der Nachsuche zu überwachen. Ein GPS-Gerät ist daher ein unverzichtbares Werkzeug für Jäger und Hundeführer bei der Wildnachsuche.
GPS-Geräte für Jagdhunde bestehen in der Regel aus einem Sender, der am Halsband des Hundes befestigt wird, und einem Empfänger, den der Jäger bei sich trägt. Der Sender sendet kontinuierlich Signale mit den aktuellen GPS-Koordinaten des Hundes aus, die dann vom Empfänger empfangen und auf einem Bildschirm angezeigt werden. Auf diese Weise kann der Jäger den Standort seines Hundes verfolgen und sicherstellen, dass er sich in der Nähe befindet und sich nicht verirrt hat.
Einige fortschrittlichere GPS-Geräte für Jagdhunde verfügen über zusätzliche Funktionen wie Kartenanzeige, Wegpunkte, Entfernungsmessung und sogar die Möglichkeit, virtuelle Zäune einzurichten. Diese Funktionen bieten dem Jäger eine noch detailliertere und umfassendere Kontrolle über den Aufenthaltsort und das Verhalten seines Hundes.
GPS-Geräte für Jagdhunde sind besonders nützlich bei einer Nachsuche oder der Jagd auf Wildtiere wie Hasen oder Vögel. Sie ermöglichen es dem Jäger, den Hund in Echtzeit zu verfolgen und sicherzustellen, dass er in der Nähe ist und seine Aufgabe erfüllt. Darüber hinaus bieten diese Geräte auch eine gewisse Sicherheit, da der Jäger im Notfall den genauen Standort seines Hundes kennt und schnell reagieren kann.
Insgesamt sind GPS-Geräte für Jagdhunde eine wertvolle technologische Ergänzung für Jäger, die ihre Hunde effektiv überwachen und kontrollieren möchten. Sie bieten eine verbesserte Sicherheit, eine bessere Kontrolle und ermöglichen es Jägern, ihre Hunde besser bei der Jagd einzusetzen.
Ein GPS-Band für Jagdhunde ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden Jäger, der seine Hunde bei der Jagd kontrollieren und lokalisieren möchte. GPS-Bänder für Jagdhunde sind speziell entwickelte Geräte, die Jägern helfen, den Standort und die Aktivitäten ihrer Jagdhunde zu verfolgen. Sie bieten eine Vielzahl von Funktionen, die für die Jagd von entscheidender Bedeutung sein können.

GPS Geräte sind keine Strombänder, sondern Geräte die per Satellit gesteuert werden und dem Hundebesitzer die Distanz, Geschwindigkeit des Hundes anzeigen und die Möglichkeit schaffen den Hund mit einem Piepston zurückzuholen, vorausgesetzt dass dies mit dem Hund trainiert wurde.  Dies ist besonders nützlich, wenn sich die Hunde in unbekanntem Gelände, sich neben Strassen bewegen oder sich in einem dichten Wald verirren. Das GPS ermöglicht es Hundebesitzern, den genauen Standort ihrer Hunde zu bestimmen. Durch das GPS-Tracking können die Hundebesitzer den aktuellen Aufenthaltsort ihrer Hunde in Echtzeit verfolgen und sie im Notfall schnell und effektiv lokalisieren.

Es können zugleich auch 2 oder mehrere Hunde verfolgt werden

 Warum ein GPS Hundehalsband?

 In den letzten Jahren hat sich die Technologie jedoch stark entwickelt und moderne Lösungen wie das GPS (Global Positioning System) haben auch in die Welt der Hunde Einzug gehalten.
Ein GPS-Gerät für Jagdhunde ist in der heutigen Zeit ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Jäger. Es bietet zahlreiche Vorteile und ermöglicht eine effektivere und sicherere Jagderfahrung.
Erstens ermöglicht ein GPS-Gerät für Jagdhunde eine präzise Ortung des Hundes in Echtzeit. Dies ist besonders nützlich, wenn der Hund sich in unwegsamem Gelände oder in einem dichten Waldgebiet befindet. Mit Hilfe des GPS-Geräts kann der Jäger den genauen Standort des Hundes auf einer Karte/Handy verfolgen und ihn schnell wiederfinden. Dadurch wird vermieden, dass der Hund verloren geht oder sich in gefährlichen Situationen befindet.
Ein weiterer wichtiger Grund für die Verwendung eines GPS-Geräts für Jagdhunde ist die Sicherheit. Während der Jagd kann es vorkommen, dass der Hund aufgrund seiner natürlichen Instinkte weit entfernt vom Jäger jagt. In solch einer Situation kann es schwierig sein, den Hund wiederzufinden. Gerade in Revieren, die der Hund nicht kennt, läuft die Gefahr, dass der Hund nicht mehr zurückfindet, gerade wenn Straßen oder Flüsse das Revier durchkreuzen.  Mit einem GPS-Gerät kann der Jäger den Hund jederzeit lokalisieren und sicherstellen, dass er sich in einem sicheren Bereich befindet. Dies ist besonders wichtig, um potenzielle Gefahren wie Straßen, Gewässer oder andere Jagdgebiete zu vermeiden.
Des Weiteren ermöglicht ein GPS-Gerät für Jagdhunde eine effizientere Jagd. Mit Hilfe des Geräts kann der Jäger das Verhalten des Hundes während der Jagd analysieren und daraus wichtige Informationen ableiten. Zum Beispiel kann er feststellen, in welchem Gebiet der Hund jagt oder ob der Hund möglicherweise Wild aufgespürt hat.

Verfolgung von Wild: Eine Steuerung des Hundes durch das GPS Gerät ist nur bedingt möglich, vorausgesetzt der Hund ist mit den Funktionen/Befehlen vertraut. Es besteht die Möglichkeit den Hund durch den integrierten Piepston zurückzuholen, vorausgesetzt dass dies mit dem Hund im Vorfeld trainiert wurde und er diesen Befehl durch den Piepston kennt. Früher wurde dieser Befehl mit pfeifen oder schreien ausgeführt.
Ob mit oder ohne GPS-Hundehalsband, die Suche- oder Stöberjagd auf Wild muss der Hund selbst ausarbeiten, ein Hund mit einem GPS-Hundehalsband kann auf das Wild nicht gesteuert werden. Der große Vorteil, sollte der Hundeführer beobachten, dass der Hund hinter einer nicht jagdbaren Wildart hinterherrennt, kann es dies durch den Piepston stoppen, vorausgesetzt der Hund kennt diesen Befehl. Dank dieser Möglichkeit gibt es kaum noch Hasenhunde die Rehe oder andere Wildtiere jagen.
Ein weiterer großer Vorteil von GPS-Bändern für Jagdhunde ist die Möglichkeit, den genauen Standort des Hundes in Echtzeit zu verfolgen. Dies ist besonders wichtig während der Jagd, da Jagdhunde oft große Entfernungen zurücklegen und in unwegsamem Gelände arbeiten. Mit einem GPS-Band kann der Jäger den Hund mit einem Handy oder mit einem dazugehörigen Gerät genau lokalisieren und verfolgen, auch wenn er außer Sichtweite ist. Dies ermöglicht es dem Jäger, den Hund effektiv mit dem Piepston zu steuern und sicherzustellen, dass er sich nicht verirrt oder in Gefahr gerät.
Ein weiterer Vorteil von GPS-Bändern für Jagdhunde ist die Möglichkeit, Aktivitätsdaten, Streckenverlauf zu sammeln und zu analysieren. Fast alle GPS-Bänder verfügen über Funktionen zur Aufzeichnung von Bewegungsdaten, wie beispielsweise die zurückgelegte Strecke in Kilometer oder der die Geschwindigkeit des Hundes. Dies kann dem Jäger helfen, das Verhalten des Hundes während der Jagd zu analysieren und seine Leistung zu bewerten. Durch die Auswertung dieser Daten kann der Jäger auch Rückschlüsse auf das Terrain und das Verhalten des Wildes ziehen, was wiederum zu einer effektiveren Jagd führen kann.
Sicherheit der Hunde: Das GPS bietet zusätzliche Sicherheit für die Jagdhunde. Wenn ein Hund verloren geht oder sich verirrt, kann der Besitzer ihn mithilfe des GPS schnell aufspüren und wiederfinden. Dies ist besonders wichtig in Gebieten, in denen die Hunde aufgrund von Jagdaktivitäten oder anderen Gefahren verletzt werden könnten. Das GPS gibt den Besitzern die Gewissheit, dass sie ihre Hunde jederzeit sicher und geschützt halten können. Ein weiterer Vorteil von GPS-Bändern für Jagdhunde ist die Möglichkeit der Verwendung von virtuellen Zäunen oder Geofencing-Funktionen. Diese Funktion ermöglicht es dem Hundebesitzer, einen bestimmten Bereich festzulegen, innerhalb dessen der Hund sich bewegen soll. Wenn der Hund diesen Bereich verlässt, erhält der Jäger eine Benachrichtigung auf seinem GPS-Gerät. Dies ist besonders nützlich, um zu verhindern, dass der Hund in gefährliche oder unerwünschte Gebiete gelangt, wie beispielsweise Straßen oder private Grundstücke. Mit den unterschiedlichen GPS-Bändern können mehrere Hunde verfolgt werden, vorausgesetzt, dass die Hunde auch in ihrem Empfangsgerät aktiviert sind.

Herausforderungen:

  1. Batterielebensdauer: Eine der größten Herausforderungen beim Einsatz von GPS für Stöberhunde ist die begrenzte Batterielebensdauer. Die GPS-Geräte müssen regelmäßig aufgeladen werden, um eine kontinuierliche Ortung zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die Besitzer sicherstellen, dass die Geräte vor jedem Einsatz voll aufgeladen sind, um sicherzustellen, dass sie nicht während der Jagd ausfallen.
  2. Signalstörungen: Ein weiteres potenzielles Problem beim Einsatz von GPS für Stöberhunde sind Signalstörungen. In dicht bewaldeten Gebieten oder in der Nähe von hohen Gebäuden kann das GPS-Signal schwächer sein oder ganz verloren gehen. Dies kann die Genauigkeit der Standortbestimmung beeinträchtigen und die Wirksamkeit des GPS-Trackings verringern. Es ist wichtig, dass die Besitzer sich dieser potenziellen Herausforderungen bewusst sind und alternative Methoden haben, um ihre Hunde im Notfall zu lokalisieren.

Fazit: Der Einsatz von GPS für Jagdhunde bietet viele Vorteile, insbesondere in Bezug auf Standortbestimmung, Verfolgung von Wild und Sicherheit der Hunde. Die Technologie ermöglicht es den Besitzern, ihre Hunde effizienter zu überwachen und im Notfall schnell zu reagieren. Es ist jedoch wichtig, die potenziellen Herausforderungen zu berücksichtigen, wie die begrenzte Batterielebensdauer und mögliche Signalstörungen. Durch eine sorgfältige Planung und Vorbereitung können Stöberhundebesitzer die Vorteile des GPS nutzen und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Hunde jederzeit geschützt sind.

Wir unterscheiden zwei Funktionen von GPS Hundehalsbänder:

GPS Geräte von Garmin auf Funk-Basis

 Es gibt verschiedene Arten von GPS-Bändern auf dem Markt, die sich in ihren Funktionen und Eigenschaften unterscheiden. Die Wahl des richtigen Bands hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Jägers ab. Es ist wichtig, die Funktionen und Eigenschaften der verschiedenen Bänder zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Jagdumgebung und des Hundes gerecht werden. Mit einem geeigneten GPS-Band kann der Jäger sicherstellen, dass seine Jagdhunde jederzeit unter Kontrolle sind und er eine erfolgreiche und fast sorgenlose Jagderfahrung hat ohne Angst um seinen Hund zu haben.

GPS Geräte von Garmin auf Funk-Basis:  Bei der Jagd mit Hunden das wohl meistverwendete GPS-Hundehalsband in den Jagdrevieren und im Rettungshundewesen ist das System von Garmin. Aktuell gibt es mehrere Produktserien, die sich lediglich in der verwendeten Funkfrequenz unterscheiden. Mit diesem benutzerfreundlichen, integrierten Handheld-System kannst du Hunde bei der Jagd orten, wobei ihre exakte Position in Abständen von bis zu 5 Sekunden übertragen wird. Durch eine neue Übertragungsfrequenz von 169,4 MHz ist inzwischen auch keine örtliche Registrierung des Geräts mehr notwendig. Mit dem Hundehalsband Garmin kannst du zudem jetzt auch die Positionen anderer Hunde mit solchen Hundehalsbänder orden bzw. verbinden.
Die neuen Geräte der Garmin Serie nutzen eine anmeldefreie Frequenz, die fast überall in Europa verwendet werden darf. Dafür sind diese Geräte allerdings in der Anschaffung spürbar teurer. Für das Alpha werden zwei unterschiedliche Halsbänder angeboten. Das kleinere Modell wird klassisch mit Menütasten bedient, das Alpha 100 erinnert mit seinem Touchscreen von der Bedienung an ein Smartphone. Die Wahl des Handgerätes ist letztendlich eine reine Geschmackssache. Allerdings haben diese Geräte einige spannende Zusatzfunktionen, so kann mit diesem Gerät am Halsband eine Vibration oder ein Ton ausgelöst werden.
Das Hundehalsband mit dem GPS Tracker wird um den Hals des Hundes gelegt und bietet dem Jäger die Möglichkeit, den genauen Standort des Hundes in Echtzeit zu verfolgen. Es verfügt über eine GPS-Antenne, die Signale von Satelliten empfängt und die Position des Hundes bestimmt. Der Jäger kann dann mithilfe einer mobilen App oder eines Empfängers den Standort des Hundes auf einer Karte anzeigen lassen. Einige Modelle bieten auch zusätzliche Funktionen wie die Aufzeichnung der zurückgelegten Strecke des Hundes oder die Überwachung der Herzfrequenz, Geschwindigkeit des Hundes und das gesamte Training von mehreren Tagen.
Ein weiterer Vorteil des traditionellen GPS-Halsbands ist seine Zuverlässigkeit und Genauigkeit. Es ermöglicht dem Jäger, den Hund jederzeit im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass er sich innerhalb des gewünschten Bereichs bewegt. Darüber hinaus bieten einige Modelle die Möglichkeit, virtuelle Zäune einzurichten, um den Hund vor dem Betreten unerwünschter Bereiche zu schützen.
Diese Bänder ermöglichen es dem Jäger nicht nur, den Standort des Hundes zu verfolgen, sondern auch verschiedene Trainingsmodi zu nutzen, um den Hund zu erziehen und zu trainieren. Diese Funktionen können Vibrationen, Licht und Töne umfassen, um dem Hund verschiedene Befehle beizubringen oder ihn vor unerwünschtem Verhalten abzuhalten.
Ein Vorteil dieser GPS-Halsbänder mit Trainingsfunktionen ist ihre Vielseitigkeit. Der Jäger kann das Halsband sowohl als GPS-Tracker als auch als Trainingsgerät verwenden, was den Einsatz mehrerer Geräte überflüssig macht. Sie bieten auch die Möglichkeit, den Hund auf Distanz zu kontrollieren, was besonders nützlich sein kann, wenn er sich außer Sichtweite befindet.
Ein Nachteil des traditionellen Garmin GPS-Halsbands ist jedoch seine Größe und das damit verbundene Gewicht. Die meisten Modelle sind relativ groß und schwer, was den Hund während der Jagd behindern kann. Zudem wirkt die große Antenne sehr störend. Das Gerät ist oft nicht wasserdicht, was ihre Verwendung bei schlechtem Wetter oder in Gewässern einschränkt. Der große Nachteil bei diesen Garmin Hundehalsbänder ist, dass das GPS-Signal, je nach Gelände und weiten Distanzen nur mehr bedingt oder überhaupt nicht mehr empfangbar ist.

GPS Empfang mit einer integrierten SIM Karte:  Am einfachsten gelingt der Start mit Geräten, bei denen eine fest verbaute Simkarte Verbindung zu einem Server aufnimmt und die Position dort ablegt. Über eine kostenlose Handy-App oder vom heimischen PC aus lässt sich diese Position dann abrufen und auf einer Karte darstellen. Auf dem Markt gibt es auch Hundeortungsgeräte, die mit einer eigenen Mobilfunkkarte ausgestattet werden können.
Das Tractive GPS dürfte zu den meistverkauften Geräten mit GSM-Verbindung gehören. Das etwa streichholzschachtelgroße Gerät wiegt unter 30 g und wird über einen Clip am Halsband befestigt. Solche kleine und günstige GPS Geräte werden auch für Katzen und Kleintiere verwendet.
Praktisch: Neben dem Kaufpreis von rund 50 Euro fällt eine Servicegebühr an, deren Höhe sich nach der Vertragslaufzeit richtet. Soll das Abo monatlich kündbar sein, schlägt es mit 4,90 Euro zu Buche, das Jahresabo gibt es schon für 50 Euro. Die Handy-Software ist kostenlos. In den Gebühren ist übrigens nicht nur der Betrieb des Servers enthalten, an den die Geräte ihre Position funken. Die fest eingebaute Simkarte bucht sich in alle verfügbaren Handynetze ein. Es gibt keine Volumenbeschränkung zu beachten. Diese Geräte können unbegrenzt benutzt werden – und das sogar in über 130 Ländern weltweit ohne Mehrkosten. Der Hund ist immer und überall lokalisierbar, vorausgesetzt es besteht ein Handynetz. Das Tractive GPS ist aufgrund seiner Größe auf das Energiesparen getrimmt. Im Ruhemodus wird nur in festen Abständen ein Lebenszeichen ins Mobilfunknetz geschickt. Nur wenn wirklich erforderlich kann über die Handy-App eine Liveortung geschaltet werden.

Der große Nachteil bei diesem Gerät ist der Handyempfang, Bei vielen Almen oder abgelegenen Orten wo kein Signal/Handyempfang möglich ist, ist auch die Funktion und die Verbindung zum GPS Hundehalsband nicht möglich.  Hundehalsband sowie auch Handy brauchen ein Signal. Ob stärker, schwächer oder überhaupt kein Signial liegt bei ihren Handyanbieter.
Ein weiterer Nachteil, im neuen Modell lässt sich der Akku nicht mehr austauschen, darum ist immer wieder zu achten, dass der Stromverbrauch minimiert wird, bzw. die Live Verfolgung (Liveortung) nicht zu oft eingeschaltet wird, da diese Funktion sehr viel Strom braucht. Notfalls kann ein zusätzlicher Akku (Powerbank) zum aufladen von GPS Halsband und Handy behilflich sein.

Ein wohl häufigster Nachteil bei allen GPS Geräten im Einsatz,  ist die mögliche Ablenkung des Jägers/Hasenjägers durch das GPS-Gerät. Während der Jagd ist es wichtig, aufmerksam zu sein und sich auf das Wild zu konzentrieren. Die ständige Überwachung des GPS-Bands und die Analyse der Daten können den Jäger von der eigentlichen Jagdtätigkeit ablenken. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Verwendung des GPS-Geräts und der Konzentration auf die Jagd zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle GPS-Geräte für Jagdhunde sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Sie bieten die Möglichkeit, den Hund in Echtzeit zu verfolgen, Aktivitätsdaten zu sammeln und virtuelle Zäune einzurichten. Dies kann zu einer effektiveren Jagd führen und die Sicherheit des Hundes gewährleisten. Allerdings müssen die begrenzte Batterielaufzeit und die potenzielle Ablenkung des Jägers berücksichtigt werden. Es ist wichtig, diese Aspekte sorgfältig abzuwägen und die GPS-Geräte entsprechend einzusetzen, um die Jagderfahrung mit ihren Vierbeinern zu verbessern. Insgesamt kann festgehalten werden, dass ein GPS-Gerät für Jagdhunde ein unverzichtbares Werkzeug für moderne Jäger ist. Es bietet zahlreiche Vorteile, darunter die präzise Ortung des Hundes, die Sicherheit während der Jagd, die Effizienzsteigerung und die Möglichkeit zur Überwachung der Gesundheit des Hundes. Durch die Verwendung eines GPS-Geräts können Jäger ihre Jagderfahrung verbessern und gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlbefinden ihres Jagdhundes gewährleisten. Daher sollte ein GPS-Gerät für Jagdhunde zur Standardausrüstung eines jeden Jägers gehören.

Es gibt starke Argumente sowohl für den Einsatz von GPS-Systemen bei Jagdhunden als auch dagegen ( SIEHE DEN BERICHT )  . Die Sicherheit und das Wohlergehen der Hunde sind zweifellos wichtig, aber es muss auch berücksichtigt werden, dass Hunde natürliche Instinkte und Fähigkeiten haben, die geschützt und gefördert werden sollten.

Bericht: WP Südtiroler Jagdportal

 

 

Liebe Freunde der Hasenjagd,
ich möchte mich herzlich bei euch für eure Unterstützung und Begeisterung für die Hasenjagd bedanken. Eure Leidenschaft und Hingabe haben wiederum die heurige Jagdausübung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Bedanken möchte ich mich für die vielen Einladungen bzw. den vielen Gastkarten die wir auch dieses Jahr erhalten haben.
Euer Engagement,  eure Hilfe und vor der kollegiale Zusammenhalt haben dazu beigetragen, dass die Hasenjagd reibungslos ablaufen konnte und immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebis wurde.

Eure kreative Jagdausübung mit sehr guten abgerichteten Hunden und Euer Einsatz haben dazu beigetragen, dass die Hasenjäger und Teilnehmer eine spannende und aufregende Zeit hatten.
Es ist großartig zu sehen, wie sich sehr viele Reviere  für den Schutz und das Wohlergehen der Hasen einsetzen,  Eure Unterstützung zeigt, dass wir nicht nur Hasen erlegen sondern auch  gemeinsam viel bewirken können, um diese wunderbaren Tiere zu schützen und zu erhalten.

Nochmals vielen Dank an alle Freunde der Hasenjagd! Eure Begeisterung und euer Einsatz sind unbezahlbar und machen diese Jagdausübung zu etwas Besonderem.

FOTOVIDEO FOLGT DEMNÄCHST 

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein FROHES WEIHNACHTSFEST, einen GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR 2024.