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Treffen Freunde der Hasenjagd

Ein frischer Wind weht durch den Wald, während sich die Freunde der Hasenjagd nach längerer Zeit wieder versammeln.

Diese Treffen sind nicht nur ein Zeichen der Freundschaft, sondern auch eine Gelegenheit, alte Traditionen neu zu beleben und neue Führungskräfte willkommen zu heißen. Solche Ereignisse stärken die Gemeinschaft und bringen Menschen zusammen, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen.

Die Wiederbelebung alter Traditionen ist von großer Bedeutung. Wenn sich die Freunde der Hasenjagd versammeln, wird nicht nur das Handwerk der Jagd weitergegeben, sondern auch das Wissen um die Natur und die Verantwortung, die damit einhergeht. Ein Beispiel aus der Geschichte zeigt, dass solche Gemeinschaften in der Vergangenheit eine zentrale Rolle in der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts gespielt haben. Die alten Jäger wussten um die Bedeutung der Nachhaltigkeit und sorgten dafür, dass die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum gedeihen konnten. Diese Werte sind auch heute noch wichtig und sollten an die nächste Generation weitergegeben werden.

Ein weiterer Aspekt ist die Stärkung der sozialen Bindungen. Das Treffen bietet die Möglichkeit, sich über persönliche Erlebnisse auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen. In der heutigen digitalen Welt sind persönliche Begegnungen oft rar. Das gemeinsame Erleben von Natur und Tradition schafft unvergessliche Erinnerungen und festigt das Gefühl der Zugehörigkeit. Ein Beispiel dafür ist die jährliche Hasenjagd, bei der Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählt werden und die neuen Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Solche Rituale fördern das Vertrauen und die Zusammenarbeit unter den Mitgliedern.

Darüber hinaus bringt die neue Führung frischen Wind in die Gruppe. Unterschiedliche Perspektiven und Ideen können dazu beitragen, die Gemeinschaft weiterzuentwickeln und anzupassen. Die neuen Führungskräfte bringen oft innovative Ansätze mit, die das traditionelle Handwerk bereichern. Diese Veränderungen können dazu führen, dass die Jagd nicht nur als Freizeitbeschäftigung, sondern auch als Bildungsangebot für jüngere Generationen wahrgenommen wird. Ein Beispiel ist die Einführung von Workshops, in denen junge Menschen den respektvollen Umgang mit der Natur lernen können. Solche Initiativen fördern das Bewusstsein für ökologische Themen und stärken die Verbindung zur Umwelt.
Abschließend zeigt sich, dass die Zusammenkünfte der Freunde der Hasenjagd weit mehr sind als nur gesellschaftliche Ereignisse. Sie bieten eine Plattform zur Weitergabe von Wissen, zur Stärkung sozialer Beziehungen und zur Einführung neuer Ideen durch die Führung. Es liegt an der Gemeinschaft, diese Traditionen lebendig zu halten und an die kommenden Generationen weiterzugeben. Nur durch den aktiven Austausch und das Engagement kann die Leidenschaft für die Hasenjagd und den respektvollen Umgang mit der Natur auch in Zukunft bestehen bleiben. Es ist nun an der Zeit, diese Werte zu leben und die Gemeinschaft weiter zu fördern.

DOWNLOAD: Anküdigung Treffen FREUNDE DER HASENJAGD

Ergebnissse Lotterie Landesjagdhundetreffen Revier St. Andrä Afers

Anbei die Ergebnisse der Verlosung mit Fotovideoshow

Siehe auch bei Facebook:  

oder YOU TUBE 

 

 

 

Ergebnis Lotterie Landesjagdhundetreffen 2025

 

Wichtiger Hinweis: Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt.
Die Lose dürfen nicht online verkauft oder versteigert werden!

Kontakt: Tel. 366 4659532 (vorzugsweise per Whats App)

 

ABHOLFRIST: 31. Juli 2025 

 

Revierleiter Johann Prader bei seiner Ansprache Foto: WP Südtiroler Jagdportal

 

 

Osterhase Figur des Osterfestes

Jedes Jahr im Monat März, April  ist er Gesprächsthema Nummer 1: der Osterhase. In den meisten Kulturen gilt er als die zentrale Figur des Osterfestes schlechthin. Laut Brauch bemalt der Osterhase nicht nur die Eier, sondern ist zugleich auch Spezialist des Eierversteckens in Gärten und Wohnungen. Doch wieso bringt ausgerechnet ein Hase die Eier?

 

Die Frühlingszeit bringt nicht nur blühende Blumen und sonnige Tage mit sich, sondern auch einen besonderen Charakter, der in vielen Kulturen mit diesen fröhlichen Monaten verbunden ist: der Hase. Die Verbindung zwischen dem Hasen und dem Osterfest ist nicht nur ein charmantes Bild, sondern hat auch tiefere Wurzeln, die in Traditionen und Symbolik verwurzelt sind. Diese Beziehung repräsentiert das Erwachen des Lebens und die Hoffnung, die mit der Osterzeit einhergeht.
Der Hase, bekannt für seine Fruchtbarkeit und Schnelligkeit, hat seit der Antike eine symbolische Rolle gespielt. In vielen Kulturen wird der Hase als Zeichen für neues Leben betrachtet. Die alten Ägypter, beispielsweise, verehrten den Hasen als Symbol der Fruchtbarkeit und der Erneuerung, was die Verbindung zur Frühlingszeit verstärkt. Diese Assoziation mit dem Leben und der Fruchtbarkeit hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und fand ihren Weg in die Ostertraditionen. Die Vorstellung eines Hasen, der Eier bringt, ist nicht nur ein lustiges Bild für Kinder, sondern hat auch tiefere Bedeutungen, die den Kreislauf des Lebens und die Hoffnung auf Erneuerung widerspiegeln.
Ein weiteres wichtiges Element in der Verbindung zwischen dem Hasen und Ostern ist die Rolle des Eies. Eier sind seit Jahrhunderten ein Symbol für neues Leben und den Frühling. Die Verbindung von Eiern und dem Hasen ist in vielen europäischen Traditionen zu finden. In vielen Länder Europas gibt es die Tradition des „Osterhasen“, der Eier versteckt und die Kinder dazu anregt, sie zu suchen. Diese Bräuche zeigen, wie der Hase und die Eier zusammenarbeiten, um den Geist der Erneuerung und des Neuanfangs zu verkörpern. Die Freude, die Kinder beim Suchen der Eier empfinden, verbindet Generationen und lässt den Zauber der Osterzeit lebendig werden.
Die Popularität des Hasen zu Ostern ist auch auf die Kunst und Kultur zurückzuführen, die diese Figur umgibt. In vielen Ländern sind Bilder des Osterhasen in Geschäften, auf Postkarten und in Dekorationen zu finden. Diese Darstellungen fördern nicht nur die Tradition, sondern erinnern auch an die grundlegenden Werte von Hoffnung und Freude, die mit der Feier verbunden sind. Der Hase wird somit zu einem Symbol für das Teilen dieser positiven Gefühle, was eine wichtige Botschaft für die Gemeinschaft ist.
Es lässt sich sagen, dass der Hase eine bedeutende Rolle im Osterfest spielt, die über die bloße Tradition hinausgeht. Mit seiner Symbolik für Fruchtbarkeit und Erneuerung verbindet er die Menschen mit der Hoffnung auf neues Leben. Die Bräuche und Geschichten, die den Hasen mit Ostern verknüpfen, schaffen eine Atmosphäre von Freude und Gemeinschaft. Daher ist es wichtig, diese Traditionen zu bewahren und zu feiern, um die Werte von Hoffnung und Neuanfang, die Ostern repräsentiert, weiterzugeben.

 

 

Hubertusfeier im Jagdrevier Mühlbach 2024

Die Hubertusfeier mit Hasenjagd in Mühlbach-Südtirol

Die traditionelle Hubertusfeier in Mühlbach-Südtirol ist ein faszinierendes Fest, das tief in der Kultur und Tradition der Region verwurzelt ist. Jedes Jahr im November, wenn die Natur sich auf den Winter vorbereitet, kommen Jäger, Familien und Freunde zusammen, um den heiligen Hubertus zu ehren. Dieser gilt als Schutzpatron der Jäger und wird oft mit der Legende in Verbindung gebracht, dass er bei einer Jagd eine Vision von einem majestätischen Hirsch hatte, der ihn auf den rechten Weg führte.

Die Hubertusfeier, ein Fest zu Ehren des heiligen Hubertus, ist in vielen Regionen Europas ein vertrauter Brauch, doch in Mühlbach erlangt sie eine ganz besondere Bedeutung. In der malerischen Kulisse der Südtiroler Berge versammelt sich die Gemeinschaft, um das Zusammenspiel von Natur, Tradition und Jagd zu zelebrieren. Die Hasenjagd, die im Rahmen dieser Feierlichkeiten durchgeführt wird, ist nicht nur ein Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Bindungen innerhalb der Jägerschaft zu stärken und alte Traditionen lebendig zu halten.

Kontrolle der Waffenpässe, Versicherung und Einzahlungsbestätigung

Die Hubertusfeier beginnt am frühen Morgen mit der Kontrolle der Waffenpässe, Versicherung und Ausstellung der Gastkarten im Vereinshaus von Vals. Jägerinnen und Jäger, gekleidet in traditioneller Jagdbekleidung, versammeln sich und werden in kleinere Gruppen aufgeteilt. Der Höhepunkt der Feier ist die Hasenjagd, bei der erfahrene Jäger und ihre Hunde auf die Spur der scheuen Tiere stöbern. Die Hasenjagd ist in Mühlbach besonders beliebt und wird von der Jägerschaft gepflegt. Sie erfolgt in einem festgelegten Bereich, der sorgfältig ausgewählt wurde. Hierbei kommt es nicht nur auf den Erfolg an, sondern auch auf die Fähigkeiten der Jagdhunde, die oft im Mittelpunkt stehen. Diese Hunde sind speziell ausgebildet und unterstützen die Jäger bei der Spurensuche und dem Aufspüren der Hasen.

Die Jagd ist ein Akt der Wertschätzung gegenüber der Natur. Die Teilnehmer zeigen Respekt vor den Tieren, was in den letzten Jahren zu einem verstärkten Fokus auf nachhaltige Jagdpraktiken geführt hat. Während die Jagd voranschreitet, wird die Gemeinschaft durch gemeinsame Erlebnisse geschweißt – jeder Schuss, jedes Aufeinandertreffen mit einem Hasen wird zu einem Teil der Erzählung, die die Jägerschaft miteinander teilen.
Die Gemeinschaft spielt eine zentrale Rolle während der Hubertusfeier. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, des Austauschs von Geschichten und Erlebnissen, und des Feierns der Gemeinschaft.
Nach der Jagd versammeln sich alle Teilnehmer zu einem festlichen Mittagessen, wobei die Hasenstrecke zur Schau gestellt wird. Das Essen ist nicht nur eine Stärkung, sondern auch ein Symbol für den respektvollen Umgang mit der Natur, der in der Tradition der Hubertusfeier verwurzelt ist. Bei guten Gesprächen und fröhlichem Lachen wird der Tag in geselliger Runde ausklingen, und alte Geschichten über die Jagd werden neu erzählt und gebührend gefeiert. Es wurden auch Nicht-Jäger eingeladen, um die Traditionen kennenzulernen und zu erleben, wie wichtig der respektvolle Umgang mit der Natur ist. Die Einbindung jüngerer Generationen trägt dazu bei, dass das Wissen und die Werte über Jagd und Natur von Generation zu Generation weitergegeben werden.
In Mühlbach werden unter den 27 geladenen Jäger/innen die Gastkarten kostenlos ausgestellt, aber dafür sollte die anwesende Jägerschaft (70 Jäger und Jägerinnen) mit dem Kauf einiger Lose den Aufwand der Hegeschau unterstützen. Die Verlosung sollte auch ein Highlight des Abends werden. Zahlreiche Preise warteten darauf, von den glücklichen Gewinnern entgegengenommen zu werden. Von Sachpreisen über Gutscheine für lokale Restaurants bis hin zu aufregenden Outdoor-Erlebnissen – für jeden war etwas dabei.
Als die Lose gezogen wurden, herrschte gespannte Stille. Jeder Teilnehmer hielt den Atem an, während der Revierleiter von Mühlbach Michael Fischnaller die ersten Nummern verkündete. Lachen und Jubel erfüllten den Raum, als die ersten Gewinner auf die Bühne traten und ihre Preise entgegennahmen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, und die Hubertusfeier versprach, ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden.

Durch die Hubertusfeier wird nicht nur ein Brauch lebendig gehalten, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber der Umwelt gestärkt. So bleibt die Hubertusfeier in Mühlbach ein bedeutendes Ereignis, das die Herzen der Jägerschaft berührt, die Gemeinschaft zusammenführt und noch lange in Erinnerung bleibt.

 

Siehe eine grössere Auflösung unter YOU TUBE – klicke HIER 

 

Bericht: WP – Südtiroler Jagdportal

 

 

Jagdkultur

Die Jagd ist eine uralte Tradition, die seit jeher einen bedeutenden Teil der menschlichen Kultur ausmacht. Die Jagdkultur umfasst dabei nicht nur das eigentliche Jagen von Tieren, sondern auch eine Vielzahl von Bräuchen, Traditionen und Werten, die mit der Jagd verbunden sind. In diesem Bericht möchte ich die Jagdkultur näher betrachten und ihre Bedeutung für die Gesellschaft beleuchten.

 

Zur Jagdkultur zählen eine Vielzahl von Aspekten, die eng mit der Jagd verbunden sind. Dazu gehören zum Beispiel die traditionellen Jagdtechniken und -methoden, wie das Pirschen oder die Ansitzjagd. Auch die Jagdhunde und ihre Ausbildung sind ein wichtiger Teil der Jagdkultur. Darüber hinaus spielen auch die Jagdethik und der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur eine große Rolle. Die Pflege und Erhaltung der Jagdreviere sowie der respektvolle Umgang mit dem erlegten Wild sind weitere wichtige Bestandteile der Jagdkultur. Nicht zuletzt gehören auch die jagdlichen Bräuche und Rituale, wie beispielsweise das Aufbrechen des Wildes oder das gemeinsame Feiern nach einer erfolgreichen Jagd, zur Jagdkultur dazu. Insgesamt ist die Jagdkultur eine traditionsreiche und vielfältige Kultur, die eng mit der Natur und dem jagdlichen Handwerk verbunden ist.

Die Jagdkultur ist tief in der Geschichte und Tradition verwurzelt. Sie hat sich über viele Jahrhunderte entwickelt und spiegelt das enge Verhältnis zwischen Menschen und Natur wider. Dabei geht es nicht nur um das Jagen an sich, sondern auch um den Respekt vor der Natur und den Tieren.

Eine wichtige Komponente der Jagdkultur sind die Jagdtechniken und -methoden. Diese haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und an die jeweiligen Bedingungen und Gegebenheiten angepasst. Beim Pirschen beispielsweise schleicht sich der Jäger langsam und leise an das Wild heran, um es aus nächster Nähe zu erlegen. Bei der Ansitzjagd hingegen wartet der Jäger an einem bestimmten Ort, meist auf einem Hochsitz, und beobachtet das Wild, um den passenden Moment für den Schuss abzuwarten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Jagdkultur sind die Jagdhunde. Sie werden speziell für die Jagd gezüchtet und ausgebildet. Sie unterstützen den Jäger bei der Suche nach Wild und beim Apportieren erlegter Tiere. Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Hund ist dabei von großer Bedeutung und zeigt die enge Verbundenheit zwischen Jäger und seinem treuen Begleiter.

Die Jagdethik spielt ebenfalls eine große Rolle in der Jagdkultur. Es geht darum, die Jagd verantwortungsvoll und nachhaltig auszuüben. Das bedeutet, dass der Jäger nur so viele Tiere erlegt, wie für den Bestand und das Gleichgewicht der Natur notwendig sind. Zudem wird darauf geachtet, dass die Tiere möglichst schnell und schmerzlos erlegt werden.

Die Pflege und Erhaltung der Jagdreviere ist ein weiterer wichtiger Teil der Jagdkultur. Die Jäger setzen sich dafür ein, dass die Lebensräume der Tiere erhalten bleiben und dass die Artenvielfalt gefördert wird. Dazu gehören Maßnahmen wie die Anlage von Wildäckern, das Anpflanzen von Hecken und die Schaffung von Ruhezonen für das Wild.

Auch die jagdlichen Bräuche und Rituale spielen eine große Rolle in der Jagdkultur. Das Aufbrechen des erlegten Wildes, also das Zerlegen des Tieres, wird mit großer Sorgfalt und Respekt durchgeführt. Oftmals werden dabei auch alte Überlieferungen und Traditionen gepflegt. Nach einer erfolgreichen Jagd wird gemeinsam gefeiert und das erlegte Wild wird zubereitet und genossen.

Die Jagdkultur ist also weit mehr als nur das Jagen an sich. Sie umfasst eine Vielzahl von Aspekten, die eng miteinander verknüpft sind. Sie steht für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, den Tieren und den jagdlichen Traditionen. Die Jagdkultur ist ein wichtiger Teil unserer Kulturgeschichte und prägt bis heute das Bild der Jagd.

Die Jagdkultur ist seit jeher ein fester Bestandteil der menschlichen Geschichte. Sie hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und verschiedene Formen angenommen. Doch in der heutigen Zeit sehen sich die Jäger und die Jagdkultur mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Existenz bedrohen. Die Frage, ob die Jagdkultur in Gefahr ist, ist daher von großer Bedeutung.
Ein wesentlicher Grund für die Bedrohung der Jagdkultur liegt in der zunehmenden Urbanisierung und der Entfremdung der Menschen von der Natur. In modernen Gesellschaften verbringen die Menschen immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen zum Chatten oder vor dem PC und haben wenig Bezug zur Natur. Sehr viele können nicht ein Reh von einem Hirsch oder eine Fichte von einer Föhre unterscheiden und wissen auch nicht welche Wildtiere hier in unseren Wäldern leben.
Viele Menschen können nicht nachvollziehen, warum jemand Tiere jagd und sehen Jagd als unnötig und grausam an. Diese Haltung führt zu einer Ablehnung der Jagdkultur und kann dazu führen, dass die Jagd als gesellschaftlich unakzeptabel angesehen wird.
Ein weiterer Faktor, der die Jagdkultur bedroht, ist der zunehmende Druck auf die natürlichen Ressourcen und die Biodiversität. Die Ausbreitung der menschlichen Bevölkerung und die damit einhergehende Veränderung der Landschaft führen zu einer Verringerung des Lebensraums für Wildtiere. Dadurch werden die Jagdmöglichkeiten eingeschränkt und die Jagdkultur leidet darunter.

Auch der Einfluss von Tierrechtsorganisationen und Tierschützern stellt eine Bedrohung für die Jagdkultur dar. Diese Organisationen setzen sich aktiv für den Schutz von Tieren ein und treten gegen die Jagd ein. Sie nutzen Medien und Öffentlichkeitsarbeit, um die Jagd in ein negatives Licht zu rücken und die öffentliche Meinung gegen die Jagdkultur zu beeinflussen. Durch ihre Kampagnen und Lobbyarbeit können sie Gesetzesänderungen und Beschränkungen der Jagdaktivitäten erreichen, was die Jagdkultur weiter schwächt.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch auch Argumente, die die Jagdkultur verteidigen. Befürworter der Jagd argumentieren, dass sie eine wichtige Rolle im Naturschutz spielt. Durch die Regulierung von Wildtierpopulationen können Schäden an Landwirtschaft und Ökosystemen vermieden werden. Zudem trägt die Jagd zur Erhaltung des kulturellen Erbes bei und ermöglicht es den Menschen, eine enge Verbindung zur Natur und den Tieren herzustellen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Jagdkultur sind die Jagdhunde

Um die Jagdkultur zu erhalten, ist es wichtig, dass Jäger und Jagdverbände sich aktiv für den Erhalt der Natur und die Nachhaltigkeit der Jagd einsetzen. Sie sollten sich für eine verantwortungsvolle Jagdpraxis einsetzen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Jagd als Teil des kulturellen Erbes schärfen. Zudem ist es wichtig, die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu verbessern und über die positiven Aspekte der Jagd aufzuklären.

Insgesamt steht die Jagdkultur vor großen Herausforderungen und ist in Gefahr. Die zunehmende Urbanisierung, der Verlust von Lebensräumen und die negative öffentliche Wahrnehmung stellen Bedrohungen dar. Dennoch gibt es Argumente, die die Jagdkultur verteidigen und ihre Bedeutung für den Naturschutz und das kulturelle Erbe hervorheben.

Neben den praktischen Aspekten hat die Jagd auch eine tiefe kulturelle Bedeutung. Sie ist eng mit der Naturverbundenheit und dem Respekt vor der Umwelt verbunden. Die Jagd lehrt uns, dass wir Teil eines größeren Ökosystems sind und dass wir in Harmonie mit der Natur leben sollten. Sie zeigt uns die Abhängigkeit des Menschen von seiner Umwelt und erinnert uns daran, dass wir sorgsam mit den natürlichen Ressourcen umgehen müssen.

Die Jagdkultur hat auch eine starke Verbindung zur Geschichte und Tradition. Viele Jagdbräuche und Rituale werden von Generation zu Generation weitergegeben und haben eine lange Geschichte. Die Jagd hat auch ihren Platz in der Kunst und Literatur gefunden und wurde oft in Gemälden, Skulpturen und Texten verewigt. Sie ist Teil unserer kulturellen Identität und prägt unsere Vorstellungen von Natur und Wildnis.
In der modernen Gesellschaft hat die Jagdkultur jedoch auch Kritik erfahren. Die Jagd wird oft als grausam und unnötig angesehen, insbesondere wenn sie nicht der Nahrungssicherung dient. Der Tierschutz und der Erhalt der Artenvielfalt stehen heute im Vordergrund und haben zu einer Debatte über die Ethik und Nachhaltigkeit der Jagd geführt. Es ist wichtig, dass die Jagd verantwortungsvoll und im Einklang mit der Natur ausgeübt wird, um sowohl die Traditionen zu wahren als auch den Schutz der Tiere zu gewährleisten.

Insgesamt ist die Jagdkultur ein vielschichtiges Thema, das viele Aspekte umfasst. Sie ist eine Mischung aus Tradition, Ethik, Naturverbundenheit und Geschichte. Die Jagd hat eine tiefe kulturelle Bedeutung und prägt unsere Vorstellungen von Natur und Wildnis. Es ist wichtig, dass wir die Jagdkultur respektieren und ihre Werte bewahren, während wir gleichzeitig die Bedürfnisse des Tierschutzes und der Nachhaltigkeit berücksichtigen. Nur so können wir eine harmonische Beziehung zur Natur und den Tieren aufrechterhalten.

Wir vom Südtiroler Jagdportal möchten uns in Zukunft noch mehr mit der Jagdkultur beschäftigen, darum haben wir auch eine eigene WEB-SEITE eingerichtet, wo wir fortlaufend Meinungen über die Jagdkultur austauschen.