Rund 90 Prozent aller Jägerinnen und Jäger nutzen soziale Medien, darunter WhatsApp, Facebook, Instagram, TikTok und YouTube. All diese unterschiedlichen sozialen Netzwerke eint, dass Personen mit ähnlichen Interessen Informationen austauschen.
Die Frage, ob die Jagd in den sozialen Netzwerken ihren Platz hat, ist ein kontroverses Thema, das sowohl Befürworter als auch Gegner mobilisiert. Auf der einen Seite argumentieren Befürworter, dass die sozialen Netzwerke eine Plattform bieten, um ihre Jagderlebnisse zu teilen, Wissen auszutauschen und eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten aufzubauen.
Durch das Teilen von Fotos und Videos können Jäger ihre Leidenschaft für die Natur und das Jagderlebnis dokumentieren und mit anderen teilen. Sie können Geschichten erzählen, Tipps und Tricks weitergeben und ihre Erfahrungen mit anderen Jägern teilen. So entsteht eine virtuelle Jagdgemeinschaft, die über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg verbunden ist.
Darüber hinaus argumentieren Befürworter, dass die sozialen Netzwerke eine Möglichkeit bieten, die Jagd in positivem Licht darzustellen und Vorurteile und Missverständnisse abzubauen. Indem sie ihre Jagderfolge und ihre Bemühungen für den Naturschutz präsentieren, können Jäger das Verständnis für ihre Aktivitäten fördern und zeigen, dass die Jagd ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Landnutzung ist.
Allerdings birgt die Jagd in den Sozialen Netzwerken auch Risiken. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass nicht alle Informationen und Meinungen in den Sozialen Netzwerken zuverlässig sind. Deshalb ist es wichtig, Quellen kritisch zu hinterfragen und Informationen zu verifizieren, bevor man sie weiterverbreitet oder sogar teilt. Nicht alle Fotos gehören gepostet, gerade bei „Erlegerfotos“ ist zu achten, dass diese anschaulich präsentiert werden.
Auf der anderen Seite argumentieren Gegner, dass die Jagd in den sozialen Netzwerken zu einer Sensationslust führen kann und das Töten von Tieren zu einem Wettbewerb um die meisten Likes und Kommentare wird. Sie befürchten, dass die Jagd dadurch trivialisiert und herabgewürdigt wird.
Ein weiteres Argument der Gegner ist, dass die sozialen Netzwerke die Privatsphäre der Jäger gefährden können. Durch das Teilen von Jagderfolgen und Standortinformationen können Jagdgegner und Tierschützer leichter auf Jäger aufmerksam werden und ihre Aktivitäten beeinträchtigen.
Letztendlich ist die Frage, ob die Jagd in den sozialen Netzwerken ihren Platz hat, eine individuelle Entscheidung. Jeder Jäger sollte sich bewusst sein, dass das Teilen und posten von Jagderlebnissen in den sozialen Medien Vor- und Nachteile mit sich bringt und dass es wichtig ist, verantwortungsbewusst und respektvoll mit der Natur und anderen Nutzern umzugehen.
Mit der richtigen Kommunikation ist auch die Jagd in den Sozialen Netzwerken unentbehrlich. Die virtuelle Welt bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Informationen zu sammeln, Diskussionen zu führen und Meinungen auszutauschen. Durch gezielte Beiträge und strategische Interaktion können Unternehmen, Influencer und andere Akteure ihre Botschaften effektiv verbreiten und ihre Zielgruppe ansprechen.
In den Sozialen Netzwerken geht es jedoch nicht nur darum, Inhalte zu veröffentlichen. Es ist wichtig, sachlich über Themen zu diskuttieren, aktiv zuzuhören und auf das Feedback der Nutzer und auch Jagdgegnern einzugehen. Durch den Dialog mit der Community können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die dabei helfen, die Nutzung der Ressource und die Jagdausübung besser zu verstehen.
Darüber hinaus bieten die Sozialen Netzwerke auch Möglichkeiten zur gezielten Suche nach potenziellen Kunden oder Partnern. Durch gezielte Suchanfragen und das Auswerten von Profilen können relevante Kontakte gefunden und neue Jagdmöglichkeiten erschlossen werden. Insgesamt bietet die Jagd in den Sozialen Netzwerken viele Chancen, um effektiv zu kommunizieren und seine Ziele zu erreichen. Mit der richtigen Strategie und einem bewussten Umgang mit den Möglichkeiten und Risiken können Jägerinnen und Jäger das volle Potenzial der Sozialen Netzwerke nutzen.
Dr. Volker Böhning, Präsident des deutschen Jagdverbandes schreibt in einer Aussendung: herzlich willkommen im „Team Öffentlichkeitsarbeit“! Sobald Sie Ihren Jagdschein in der Tasche haben, prägen Sie das Image der Jagd – on- wie offline. Digitale Öffentlichkeitsarbeit fängt an, wenn Sie Ihre Jagderlebnisse auf WhatsApp, Facebook, Instagram oder YouTube teilen. Denn Privatsphäre gibt es in den sozialen Medien nicht. In dieser Broschüre erfahren Sie, welche Macht Fotos haben und wie Sie diese am besten nutzen können. Wir Jägerinnen und Jäger haben großes Glück. Wir können Wildtiere in der Natur beobachten – oft so nah, dass uns mit dem Handy Schnappschüsse gelingen. Wir halten uns in der Natur auf, wenn wenige Menschen unterwegs sind, und werden oft Zeuge von atemberaubenden Naturschauspielen. Teilen wir diese Erlebnisse auf Facebook, Instagram oder WhatsApp, ist das Feedback zumeist positiv. Doch das tun wir leider viel zu selten. Viel häufiger teilen wir Erlegerfotos. Auf Basis dieser werden wir beurteilt und oft auch verurteilt. Nur ein halbes Prozent der Bevölkerung sind Jägerinnen und Jäger. Die große Mehrheit der Öffentlichkeit sieht auf einem Schnappschuss ein totes Tier, das in seinem eigenen Blut liegt. Das weckt negative Emotionen. Helfen Sie mit, die moderne Jagd ehrlich, sympathisch und kompetent in die Öffentlichkeit zu tragen.
Die Themen Jagd und Öffentlichkeitsarbeit sind eng miteinander verbunden. In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, die Jagdaktivitäten transparent zu gestalten und die Öffentlichkeit über die Bedeutung und die positiven Auswirkungen der Jagd zu informieren.
Die Jagd dient nicht nur der Regulation von Wildbeständen, sondern trägt auch zum Schutz von Natur und Umwelt bei. Durch gezielte Bejagung können Überpopulationen vermieden werden, die zu Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen und zur Verbreitung von Krankheiten führen können. Zudem trägt die Jagd zur Erhaltung und Förderung von artenreichen Lebensräumen bei, indem sie die natürliche Balance zwischen Beutetieren und ihren natürlichen Feinden aufrechterhält.
Öffentlichkeitsarbeit spielt eine entscheidende Rolle, um das Verständnis und die Akzeptanz für die Jagd in der Gesellschaft zu fördern. Es ist wichtig, die Menschen über die ethischen Grundsätze der Jagd aufzuklären und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Bild von der Jagd zu machen. Dazu gehören beispielsweise Informationsveranstaltungen, Führungen in Jagdrevieren oder die Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass Jägerinnen und Jäger als kompetente Ansprechpartner für Fragen rund um die Jagd zur Verfügung stehen. Sie können ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen, um Vorurteile und Missverständnisse abzubauen. Die Öffentlichkeitsarbeit sollte auch die positiven Aspekte der Jagd hervorheben, wie zum Beispiel den Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und den respektvollen Umgang mit der Natur.
Insgesamt ist die Verbindung von Jagd und Öffentlichkeitsarbeit von großer Bedeutung, um das Verständnis und die Akzeptanz für die Jagd in der Gesellschaft zu fördern. Durch eine transparente und informative Kommunikation können Vorurteile abgebaut und ein respektvoller Umgang mit der Natur gefördert werden.
Bezirkshegeschau im Jagdbezik Bozen: Rück- und Ausblick der Weidmänner – Treffpunkt nicht nur für Jägerinnen und Jäger – Auch Jäger sind über das zunehmende Waldsterben besorgt.
In den Räumen der Aula Magna der Mittelschule Jenesien fand am 11.- und 12. März 2023 die diesjährige Hegeschau vom Bezirk Bozen statt.
Revierleiter Jenesien, Arno Pircher
Nach einem Weidmannsheil und dem Tiroler Jägergruss der Jagdhornbläsergruppe Jenesien eröffnete der Revierleiter von Jenesien Arno Pircher den offiziellen Teil der heurigen Hegeschau mit den Worten:“ Ich möchte alle Anwesenden Gäste und Ehrengäste recht herzlich begrüßen. Bedanken möchte ich mich bei der Bezirksleitung, dass sie es uns ermöglicht hat, die Hegeschau nach 2016 im Jahr 2023 wieder abzuhalten.
Ebenso bedanken möchte ich mich auch bei der Gemeindeverwaltung und vor allem bei Bürgermeister Paul Romen, sowie bei Hofer Gerhard für die Hilfe und Unterstützung.
Ein besonders großes Lob möchte ich den Schülern der Grundschule und den Kindern der KITA (2-3 Jahre alt) aussprechen, die mit viel Begeisterung sich Gedanken zur Hegeschau machten, und wirklich tolle Bastelarbeiten und Zeichnungen gestalteten.
Genauso möchte ich mich bei unserer Jägerschaft mit Familienmitgliedern bedanken, die mit viel Zusammenhalt geholfen haben diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Einen besonderen Dank an meine Ausschussmitglieder und dem Organisationskomitee, die wirklich alle sehr viel geleistet haben. Ein großes Vergeltsgott den Jagdhornbläsern, die jede jagdliche Veranstaltung musikalisch umrahmen. Nochmals Danke
Das Jagdrevier Jenesien ist 3.820 Hektar groß, es reicht von 243 Meter Meereshöhe
bei der Kaktussiedlung Bozen – bis zu 1.504 Meter Meereshöhe Rappenbüchl / Salten. Zur Zeit hat das Revier 50 Mitglieder, davon 3 Frauen. Der älteste Jäger ist 90 Jahre, die jüngste Jägerin 29 Jahre jung,
Unsere Hauptwildart ist das Rehwild. 2022 wurden 88 Stücke erlegt.
Auf dem Vormarsch ist das Gamswild. 2022 wurden 20 erlegt. Zum Gamswild müssen wir abwärts gehen, es befindet sich in tiefen Lagen, wobei das Gamswild sich vermehrt in Wiesen und Obstkulturen aufhält. Obwohl wir die letzten Jahre den grössten Teil der Abschüsse in Kulturgründen tätigten, ist es zur Zeit unser Problemwild, da einige wenige Bauern auf eine Schadensregulierung pochen.
Das Rotwild gehört mittlerweile auch zum Standwild, die Abschusszahlen sind noch gering, was aber auch mit mangelnder Erfahrung zu tun hat.
Die Niederwildjagd, vor allem die Brackierjagd mit Hund hat in Jenesien immer einen hohen Stellenwert. Erfreulich ist, daß diese traditionelle Jagd auch von sehr vielen jungen Jägern ausgeübt wird.
Danke für ihre Aufmerksamkeit noch einen schönen Abend, viel Anblick und ein Weidmannsheil
Der Bezirksjägermeister Eduard Weger beschränkte seine Rede auf das Wesentliche, vor allem die immer steigende Zunahme des Rotwildes bereitet uns Sorgen, so der Bezirksjägermeister in seiner Ausführung.
Bezirksjägermeister, Eduard Weger
Fein, dass wir uns wieder in der alten „Manier“ treffen und zusammensetzten können um die Kameradschaft zu pflegen, neue Jagdkameraden kennen zu lernen, Jagderlebnisse auszutauschen und nicht zuletzt auch „a Glasl mitnondr zi trinkn!“
Ein besonderer Dank gilt dem Jagdrevier Jenesien und zwar dem Revierleiter Arno Pircher mit seinem Team für die Austragung und die sehr gute Organisation der heurigen Hegeschau.
Ein Dank auch an die Jagdhornbläsergruppe Jenesien für die musikalische Umrahmung.
Einen besonderen Dank möchte ich auch unseren Jagdaufsehern aussprechen, die bei der Vorbereitung der Hegeschau, Aufstellen der Tische und ausstellen der Trophäen sowie auch beim Abbau der Trophäen und Tische ständig mit Fleiß und viel Einsatz mithelfen. Vergelt’s Gott. Insgesamt sind 1281 Trophäen ausgestellt. Den Revieren einen aufrichtigen Dank für ihren Einsatz zur Erfüllung der Abschusspläne, wenn es im letzten Jahr beim Rotwild auch nicht überall nach Wunsch gelungen ist.
Strategie und Planung wären in der Theorie meist einfach, in der praktischen Umsetzung leider nicht, hier spielen mehrere Faktoren eine erhebliche Rolle, nicht zuletzt das Wetter.
Es liegt wieder ein Jahr mit viel Einsatz hinter uns, und es stehen wieder einige Herausforderungen für uns an.
Die Zusammenarbeit der Jägerschaft mit Forst, Landwirtschaft und Bauern bzw. Grundeigentümern ist sehr wichtig. Intern können wir kritisch diskutieren und uns auch mal auseinandersetzen, nach Außen müssen wir geschlossen auftreten.
Wir müssen versuchen eine Lösung zum Thema Besucherlenkung zu finden und die Freizeitnaturnutzer und den Tourismus zu sensibilisieren und mit ins Boot zu holen. Es kann nicht sein, dass die Jagd zum Hauptverantwortlichen für die Erhaltung und Verjüngung unserer Wälder sowie die Wiederbewaldung, der durch die verschiedenen extremen Ereignisse entstandenen Freiflächen, gemacht wird, und der Rest der Welt hat in unserer Natur „Narrenfreiheit“.
Marangoni Guido, italienische Vertretung
Es wird nicht leicht werden, aber wir müssen versuchen zu sensibilisieren und aufzuklären, damit dem Wild noch Rückzugsgebiete verbleiben und wir noch im Stande sind unsere Vorgaben der Wildentnahme umzusetzen.
Ein Dank ergeht an all jene, die sich für und um die Jagd einsetzen und eingesetzt haben.
Und a Donk isch a olm a nuie Bitt‘.
Weidmonnsheil
Nach diesem offiziellen Bericht wurde der Vertreter der Jägerinnen und Jäger der italienischen Sprachgruppe Marangoni Guido um seine Grußworte gebeten, und fasste mit seinen Worten zusammen, was die Vorredner gesagt haben. Er ergänzte – wie bei den vorangegangenen Hegeschauen auch – einige Aspekte, lobte die Jägerschaft von Jenesien für die gelungene Veranstaltung. Ein besonderes Lob ging an alle Jägerinnen und Jäger für das disziplinierte Verhalten und für die Aufgabe die sie in der Jagd übernehmen.
Der Abteilungsdirektor der Forstwirtschaft Herr Günther Unterhiner meinte in seinem Referat:“ Ein Vertreter von der Forst ist manchmal bei einer solchen Veranstaltung in einer besonderer Situation, wenn man mit so vielen Jägerinnen und Jägern zusammentrifft. Wir pflegen ein gutes ‚Verhältnis und brauchen uns auch gegenseitig aber bei manchen Diskussionen gehen öfters die Meinungen auseinander, gerade beim Schutz des Waldes, aber ich glaube solange man redet findet man immer einen Konsens.
Günther Unterhiner, Abteilungsdirekor der Forstverwaltung,
Gerade die Dekoration bei dieser Hegeschau widerspiegelt was uns verbindet, so der Abteilungsdirektor. Gerade die vom Borkenkäfer befallenen Fichten machen uns zurzeit große Sorgen. Wir haben eine Herausforderung die wir noch nie hatten. Zurzeit haben wir ca. 6.000 ha vom Borkenkäfer befallenen Wald und somit müssen wir alles unternehmen dass dieser Befall in Zukunft nicht weiter explodiert. Zuerst auch ca. 6000 ha Fläche der vom Windwurf „Vaia“- nachher ca. 19- bis 20.00 ha Wald der vom Schneedruck betroffen war, diese Situation stellt uns vor großen Herausforderungen, so Herr Unterthiner. Allerdings ist das Problem weit größer: Vielerorts ist Schutzwald betroffen, was Gefahrfür Mensch und Infrastrukturenmit sich bringt. “Beinahe 60 Prozent unseres Waldes sind Schutzwälder, deshalb können wir nicht alle Schadbäume aus den Hängen entfernen”, erklärt Günther Unterthiner, Direktor der Abteilung Forstwirtschaft. “Die Wetterbedingungen des vergangenen Sommers haben die Ausbreitung des Borkenkäfers begünstigt, in einigen Gegenden in Südtirol, aber auch außerhalb, wurde eine geradezu explosionsartige Ausbreitung beobachtet”, sagt Unterthiner. “Entrinden, entnehmen oder stehenlassen: Es gibt kein Patentrezept. Wichtig sei jedoch, dass wir alle mithelfen, denn nur dann könne man die Problematik überwinden. Auch wenn manchmal die Meinungen zwischen Jägern und Forst auseinander gehen, ist dennoch die Jägerschaft der wichtigste Partner für die Entwicklung im Wald, darum möchte ich mich auch den Dank anschließen was geleistet wird. Auch in Zukunft steht eine schwierige Aufgabe bevor weitere Anpassungen zwischen Wild und Wald herzustellen, so dass wir den Herausforderungen gerecht werden. Über eine intensive Aufforstung kommen wir nicht hinweg und darum muß Sorge getragen werden, vor allem Rotwild kurz zu halten um große Verbiß Schäden vermeiden zu können. Der beste Schutz gegen Wildverbiss ist die Anpassung des Wildbestandes an die natürlichen Gegebenheiten Das beste negative Beispiel haben wir zur Zeit im Vinschgau wo die verbiß Schäden und Entwicklungen sehr extrem sind; wenn diese Entwicklung so weitergeht, werden unsere Wälder sehr darunter leiden. Neben dem Schutz des Wildes und seiner Lebensgrundlagen ist es daher wichtige Aufgabe der Jagd, die Wildbestände an die natürlichen Lebensgrundlagen anzupassen. Nur so können Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen forstwirtschaftlichen Nutzung möglichst vermieden und unsere Wälder „fit für die Zukunft“ gemacht werden, so der Abteilungsdirektor der Forstwirtschaft.
Zm Schluss bedankte sich der Abteilungsdirektor noch bei der Jägerschaft für diese Tätigkeit in unserem Lande und wünschte noch allen ein kräftiges Weidmannsheil.
Paul Romen, Bürgermeister von Jenesien
Nach diesen Worten vom Abteilungsdirektor wurde noch als letzter Redner der Bürgermeister Paul Romen auf das Podium gebeten. Er scherzte zugleich mit den Worten:“ Der Bürgermeister hat immer das letzte Wort“.
Der Bürgermeister von Jenesien in seiner Rede:“ Gerne habe er die Einladung des Bezirksjägermeisters angenommen und freut sich sehr, hier sein zu dürfen. Ich schließe mich dem Vorredner an und möchte auch appellieren, dass wir auch bei Meinungsverschiedenheiten mehr Miteinander reden und diskutieren sollen, nur dadurch wird eine Lösung gefunden. Gerade solche Veranstaltungen dienen dazu, dass wir miteinander reden und diskutierten können so der Bürgermeister. Die Jagd ist Jahrtausende alt und hat bis heute offensichtlich nichts an Reiz verloren. Die Jagd ist ein Stück Kultur. Jagd bedeutet natürliche Ressourcen nicht auszunützen, sondern sie nachhaltig zu nützen. Sie erfüllt einen Auftrag zum Erhalt der Artenvielfalt und einer gesunden Tierwelt. Außerdem ist sie Ausdruck einer traditionsreichen und tief verwurzelten Kultur und Sitte. Die Jagd hat eine wichtige, ordnende und regulierende Aufgabe und geht Hand in Hand mit dem Tier und Artenschutz in unserem Land. Jäger pflegen Lebensräume für Tiere, egal ob jagbar oder geschützt. Dafür gebührt sein öffentlicher Dank, so der Bürgermeister von Jenesien.“ Es freute sich über die gelungene Veranstaltung, über den guten Zusammenhalt in der Jägerschaft und wünschte noch allen ein Weidmannsheil.
Zum Schluss bedankte sich der Bezirksjägermeister Eduard Weger bei den Jagdhornbläsern und der Jungböhmischen von Jenesien für die musikalische Umrahmung, den Jagdaufsehern und der Jägerschaft für die Saalgestaltung und für das leibliche Wohl, generell an alle die sich in irgendeiner Funktion für die Jagd einsetzen und wünsche allen einen interessanten Tag mit netten kameradschaftlichen Gesprächen und gab noch einige Anregungen, hören sie unten den mp3 Player.
Jungböhmische von Jenesien sorgte für die musikalische Unterhaltung
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